In der zweiten Herbstferienwoche findet die nächste Fahrt für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren nach Assisi statt.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage.
Assisi, Taizé, Wangerooge, Rom und noch viele Ziele mehr werden von unseren Jugendgruppen angesteuert.
In der zweiten Herbstferienwoche findet die nächste Fahrt für Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren nach Assisi statt.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage.
Am 8. September staunte die Gemeinde in der St. Bonifatiuskirche in Bad Sassendorf nicht schlecht, als fast sechzig Messdienerinnen und Messdiener mit ihren Jugendleiterinnnen und -leitern gemeinsam mit Vikar Michael Stiehler in den Gottesdienst einzogen. Der Jugendtag des Pastoralen Raumes mit seinen drei Bereichen Soest, Bad Sassendorf und Möhnesee führte die Jugendlichen der sechs katholischen Pfarreien, St. Bruno – Soest, St. Albertus Magnus – Soest, St. Patrokli – Soest, Heilig Kreuz – Soest, Heilige Familie – Bad Sassendorf und Zum Guten Hirten – Möhnesee zusammen. Nach dem festlichen Gottesdienst, an dem alle Jugendlichen mit ihrer Dienstkleidung als Messdiener teilnahmen, ging der Tag mit einer Fotorallye, die die Kinder und Jugendlichen quer durch ganz Bad Sassendorf führte, weiter. Anschließend wurde beim reichhaltigen Mittbringbuffet und dem Grillen bei einer Fotoshow das kreativste Foto gekürt.
Das Pastoralteam dankt den vielen Engagierten in der Messdiener- und Jugendarbeit sehr herzlich, ohne die eine vielseitige und spannende Jugendarbeit so nicht möglich wäre. In der zweiten Herbstferienwoche geht es für eine große Gruppe von Jugendlichen dann auf große Fahrt nach Assisi in Italien.
Die ganze erste Ferienwoche fuhr die St. Albertus-Magnus Jugend ins Ferienlager nach Wangerooge. Mehr als 50 Kinder ab 9 Jahren und Jugendliche aus allen 4 Gemeinden Soests waren dabei. 12 Leiter, die teils privaten Urlaub nahmen begleiteten die Fahrt, an der auch Gemeindereferent Andreas Krüger teilnahm.
Die Gruppe wohnte in einem der drei Häuser des „Oldenburgischen Jugenderholungswerks“, die nicht, wie sonst auf Wangerooge üblich, am Westende der Insel liegen, sondern im Dorf direkt am Flugplatz. Das Haus bietet Vollpension, Mitarbeit in der Küche ist aber erwünscht.
Jede Menge Spaß und gute Laune gabs natürlich bei den vielen Gemeinschaftsspielen, wie Strandolympiade, „One-Touch-Turnier“, Kinderdisco, oder das bewußt chaotische Spiel: „60 Aufgaben für 60 Leute in 60 Minuten“, bei dem alle Teilnehmer aus einem Pool von 60 witzigen Aufgaben, sich irgendeine Aufgabe vornehmen und bei einem der Leiter das Ergebnis vorzeigen mußten. Wie zum Beispiel: „Bastelt 6 möglichst unmögliche Kopfbedeckungen und setzt sie euch auf“. Eine Reihenfolge war nicht vorgegeben. Wichtig war allein, dass alle Aufgaben in 59 Minuten und 59 Sekunden erledigt waren. Bei 58 Minuten und 32 Sekunden wurde die Uhr gestoppt. Also: geschafft!
Wichtig ist dem Leitungsteam auch, dass die Kinder und Jugendlichen erleben, wie Gemeinschaft und Gruppe geht. Daher gab es für jedes Zimmer jeden Tag eine kleine Aufgabe für die gesamte Gruppe zu erledigen – nach dem Grundsatz: „Jede/r tut für jede/n, jeden Tag – ein bisschen!“ Da gab es die Flure zu fegen, die Tische auf- und abzudecken, die Duschen und Klos zu reinigen, das Abendgebet zu planen und anderes mehr. All das funktionierte völlig reibungslos.
Highlight war wie einmal das selbstgeschriebene Fantasyadventure des Leitungsteams. Dabei verkleiden sich alle Leiter zu einem bestimmten Thema. In diesem Jahr zu dem Kinderanimationsfilm „Hotel Transylvanien“. Die Leiter verstecken sich in der Fußgängerzone. Dort müssen die Kinder, die auch alle verkleidet sind, sie finden. Bei jedem Leiter gilt es, eine witzige Aktion durchführen. Zum Beispiel mußte jede gruppe aus den Wörtern „Blut, Rose, Vampir, Meer und Pyrotechnik“ einen wildromantischen Vampir-Liebesbrief schreiben“. Hat man alle Aufgaben erledigt, hält man den Schlüssel für die letzte Aufgabe in den Händen. Am Ende treffen sich alle am „Café Pudding“ für ein Gruppenfoto – auch für die Inselzeitung, die eigens dafür kommt und um – sehr zur Freude der anderen Touristen – mit 60 Leuten „Das Rote Pferd“ zu tanzen.
Beliebt ist auch das immer von einer anderen Gruppe selbst gestaltete Abendgebet. Bei ruhiger Musik und bunten Licht, sucht das Vorbereitungsteam eine Geschichte oder einen Bibeltext aus, um den die ganze Gruppe zusammen spricht. Selbstformulierte Gebete und Fürbitten runden zusammen mit Liedern das Gebet ab, das keinen Abend fehlen darf. Auch der Inselpastor „Edgar Schlotmann“ freut sich jedes Mal über die große Gruppe im Sonntagsgottesdienst, denn er hat einmal im Jahr so viele Messdiener, wie sonst nie.
Das Thema des Fantasyadventures im nächsten Jahr wird noch nicht verraten. Anmelden aber kann man sich bei Andreas Krüger bereits.
Auf ihrer Freizeit kamen die Messdiener voll auf ihre Kosten
Wer in Bad Sassendorf selbst nicht mehr die Schulbank drückt, bekommt dennoch jedes Jahr aufs Neue mit, wann die Sommerferien beginnen. Denn wie üblich füllte sich erneut am ersten unterrichtsfreien Wochenende der Kirchplatz von St. Bonifatius mit fröhlichem Kindergelächter.
Die Messdiener starteten nämlich wieder in ihre Freizeit – es ist wohl das Highlight für viele im Laufe des (Kirchen)Jahres. Mit dem Bus ging es dieses Mal gen Sauerland – der Palottihof in Lennestadt wurde angesteuert. Das für alle unbekannte Ziel war ein wahrer Glücksgriff: Passende Schlafräume und ein perfekter Gruppenraum wurden garniert mit einer traumhaften Umgebung. Sport- und Lagerplatz wurden zu beliebten Treffpunkten. Ebenfalls bot das Programm keinen Anlass für Kritik: Die Leiterrunde hatte sich eine Menge ausgedacht – ein Chaosspiel, Wanderungen tagsüber und in der Nacht, einen besonderen Casino-Abend, eine GPS-Tour und ein Besuch im Freibad standen auf den Tagesordnungen. Selbst aktiv wurden alle bei der sonntäglichen Eucharistiefeier, die in der hauseigenen Kirche gefeiert wurde. Die Liedauswahl, das Predigtgespräch und Fürbitten hatten die Teilnehmer selbst formuliert. Für die jüngsten Mitfahrer war es eine Ehre, als Ministranten – unter fachmännischer Anleitung der Großen – zu fungieren. Traditionell fanden auch die Lagerfeuer guten Anklang, bei dem der tolle Zusammenhalt der Gruppe spürbar wurde. Am Ende gab es vielfach den Daumen hoch für eine geglückte Freizeit 2023, zu der auch die gelungene Beköstigung zählte, die die Leiterrunde ebenfalls selbstständig organisierte. Für alle 22 Kinder, Jugendliche und Erwachsene war es wieder ein perfekter Startschuss in die Sommerpause. Das Pastoralteam dankt dem Leiterteam der Pfarrei Heilige Familie ein weiteres Mal für seinen engagierten Einsatz.
Marlene Methfessel – eine Teilnehmerin – hat die Tage in einer wunderbaren Traumreise zusammengefasst:
Traumreise zur Messdienerfreizeit
Schließe Deine Augen… und mit jedem Atemzug reisen wir zurück, zurück an den Anfang dieses Abenteuers.
Nach einer langen Fahrt kamen wir endlich an und kamen zur Zimmeraufteilung. Warum waren wir eigentlich so aufgeregt. Ich meine, eigentlich verstehen wir uns doch alle, oder nicht?
Obwohl wir eine neue Gruppe sind. Neue Messdiener, neue Leiter.
Nach der ersten Abendrunde, in der wir es schafften eine Decke, auf der wir standen, umzudrehen – eine wahre Meisterleistung – ging dann der erste Tag dieses Abenteuers zu Ende.
Der nächste Morgen begann dann damit, dass der Weckdienst verschlief. Naja, Schwamm drüber.
Aber dafür hat die Morgenrunde Spaß gemacht, denn wir sind Zug gefahren. Ja, vielleicht nicht immer mit Fahrkarte und im Nachhinein frage ich mich, ob ein Vikar „schwarzfahren“ darf. Naja, zum Glück gab es keinen Kontrolleur.
Bald begann dann aber auch das Chaosspiel und der Name war Programm. In Gruppen mit selbst bemalten T- Shirts rannten wir über die Wiese. Scheinbar hatten die Krokodile den größten Hunger auf den Sieg. Und so gewannen sie mit einem knappen Vorsprung.
Nach dem Mittagessen bereiteten wir den Gottesdienst vor. Danach wanderte eine Gruppe zum Eisessen in die Ortschaft. Dieser Weg war für manche zu anstrengend. Es ging hoch und runter. Aber dies war kein Vergleich zu dem, was am nächsten Tag folgen sollte.
Allein, ausgesetzt in der Wildnis, mit GPS-Geräten und Karten bahnten wir uns in Gruppen den Weg zum Freibad. Wie ist es Deiner Gruppe ergangen? Wie war die Freude groß, als das Team „Pa fjale“ zuerst ankam. Nun kamen aber auch die anderen Gruppen und die Freude war groß.
Verlassen wir nun diesen wunderbaren Ort und kehren langsam in die Wirklichkeit zurück, in die Wirklichkeit, dass dieses Abenteuer nun zu Ende ist. Aber, wo sich ein Kapitel schließt, öffnet sich das Nächste.
Im Oktober 2022 hat sich eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus verschiedenen Gemeinden unseres Pastoralen Raumes auf eine spannende Reise nach Rom aufgemacht.
Ziel dieser Fahrt war es, die jungen Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, Austausch und Vernetzung zu ermöglichen und unvergessliche Erfahrungen in der „ewigen Stadt“ und mit dem Glauben zu bereiten.
Begleitet wurde die Jugendfahrt „Rom 2022“ von Vikar Michael Stiehler, der diese mit einem Team von jungen Erwachsenen vorbereitet hat.
Im Vorfeld hat die Reisegruppe einige Aktionen veranstaltet, um die Fahrt finanzieren zu können. Doch sind die Jugendlichen auch auf Ihre Spenden angewiesen. Daher würden sich die Jugendlichen sehr über Ihre Unterstützung freuen!
Spendenkonto:
PR-Soest_Projekte-Konto
Sparkasse 06254
DE19414500750000006254
Bitte den Verwendungszweck „Rom 2022“ angeben.
Herzlichen Dank für die Spenden!
Die Gruppe war in kleinen Chalets auf einem Campingplatz untergebracht und auch dort stand das Miteinander im Vordergrund, denn einige der Mahlzeiten wurden selbst gekocht.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage zur Romfahrt.
Das hatte es 2 Jahre lang nicht mehr gegeben: die Ferienfahrt der katholischen Kirche Soests nach Wangerooge. Wegen Corona hatte es in den letzten Jahren „Ferienfahrt at home“ gegeben. Entsprechend groß war die Vorfreude und das „Hallo“, als es dieses Jahr losging. Mehr als 50 Kinder und Jugendliche fuhren mit. Das Leitungsteam der St. Albertus-Magnus Gemeinde um Sven Hamers und Katharina Koch hatte sich jede Menge witzige Aktionen ausgedacht. Allen voran das selbst entwickelte Fantasyadventure „Alladin“. Dabei verkleiden sich alle Leiter zu einer Figur der Geschichte. Also zu Alladin, zu Prinzessin Jasmin, zum Tiger Rajah, zum Affen Abu, zum Thema und natürlich auch zu dem Bösen, Dschafar, gespielt von Gemeindereferent Andreas Krüger. Auch die Kinder und Jugendlichen verkleideten sich zu dem Thema und mußten bei jedem Leiter eine lustige Aufgabe lösen. Wenn sie alle 15 Aufgaben geschafft hatten, bekamen sie die Mittel, um endlich Dschafar das Handwerk zu legen: dieses Jahr mit Wasserbomben. Running Gag der Fahrt war das Lied „das rote Pferd“, das immer wieder mit einer einstudierten Choreo von allen aufgeführt wurde. Die Spiele mitten in der Fußgängerzone waren eine große Show für die Touristen, die immer wieder stehen blieben und sich das Geschehen ansahen. Wenn sie erfuhren, dass dies ein Teil von ganz normaler katholischer Jugendarbeit sei, freuten sie sich und fragten immer wieder, wann es die nächste Sache zu sehen gäbe. Beliebt waren ind er Gruppe auch die Abendgebete, die immer von einer Alterstufe zusammen mit einem Leiter selbst gestaltet wurden.
Nächstes Jahr geht es wieder in den Ferien auf die Insel und alle Kinder und Jugendlichen, die in der Jugendarbeit mitmachen, können sich bei Gemeindereferent Andreas Krüger anmelden.