Großbaustelle auf der Orgelbühne

Die Sanierung unserer Domorgel hat begonnen!

Am Montag, den 7. August 2023 haben die Arbeiten an der Domorgel begonnen. Drei Mitarbeiter des Unternehmens Mühleisen aus Leonberg bei Stuttgart sowie vier weitere helfende Hände sind dem großen Instrument mit Handschuhen, Atemmaske und umfangreichen Reinigungs-Equipment zu „Leibe gerückt“. In den nächsten fünf Monaten werden so alle 5000 Pfeifen herausgenommen, gereinigt, wieder hineingestellt und danach mit dem nötigen klanglichen Feinschliff versehen. Auch die Windversorgung sowie die Windladen unterhalb der Pfeifen erhalten eine komplette Auffrischung. Außerdem wird die marode Verkabelung aus den 1960er-Jahren entfernt und durch moderne Elektronik ersetzt. Im letzten Arbeitsschritt wird dann der vorhandene Spieltisch mit seinen brüchigen Registerschaltern und abgewetzten Tasten entkernt und aufgearbeitet.

Auf dieser Seite sind einige Impressionen sowohl vom Zustand kurz vor der Sanierung als auch ein Eindruck der ersten Sanierungstage.

Wir werden in regelmäßigen Abständen diese Fotostrecke erweitern und Sie visuell auf dem aktuellen Stand der Dinge halten!

Video zur Domorgalsanierung

Spendenkonto

Sie möchten gern die Sanierung der Orgel mit einer Geldspende unterstützen? Jeder Betrag zählt – zahlen Sie Ihren Beitrag gern auf folgendes Konto bei der Sparkasse Soest ein. Bei Angabe der Adresse erhalten Sie eine Spendenquittung! DE14 4145 0075 0000 006247

Alle weiteren Informationen finden Sie in diesem Flyer.

Intonationsarbeiten an der Domorgel

Bereits in der vergangenen Woche haben die ersten Arbeiten am klanglichen Feinschliff (Intonation) begonnen. Zwei Mitarbeiter der Firma Mühleisen werden in enger Abstimmung mit Domorganist Stefan Madrzak in den nächsten Wochen das Klangkonzept unserer Domorgel neu aufsetzen. Ziel ist es, den ursprünglichen, warmen und singenden Klang der Feith-Orgel wiederzubeleben. Diese Arbeiten erfordern über ein sehr feines Ohr hinaus vor allem große Ruhe im Kirchraum. Daher ist es möglich, dass der Dom ggf. einmal geschlossen bleiben muss. Im Rahmen einer weiteren Führung auf der Empore werden die Intonateure jedoch auch gern Einblick in ihre Arbeit geben. Die entsprechenden Termine werden im Internet, der Tagespresse sowie an der Stellwand im Dom veröffentlicht.

 

Der Spieltisch ist zurück!

450 kg schweben in 12 m Höhe millimetergenau auf die Orgelempore.

Mit einem 2 ½ t schweren Raupenkran wurde am vergangenen Mittwoch der Original-Spieltisch unserer Domorgel zurück an seinen angestammten Platz gehoben. Zuvor entschied man sich noch zur Drehung des Spieltisches um 90 Grad an seiner ursprünglichen Position. Dies hat sowohl akustische als auch optische Gründe: Durch die Drehung ist nun der Direktschall für den Organisten abgemildert; die Erreichbarkeit sowie die Sicht auf den Tisch deutlich verbessert; das Platzangebot für den Domchor vergrößert worden. Zudem kann die Sicht in den weiten Kirchraum hinein Inspiration für das Spiel des Organisten sein.

Nach über ¾ Jahr Sanierungszeit markiert die Ankunft des Spieltisches nun den vorläufigen Abschluss der Arbeiten am Instrument.

Für den Ausbau der Orgelanlage im Dom mit eine Chororgel im südlichen Querschiff, der Fanfare in der Apsis sowie dem fahrbaren Zentralspieltisch sind Spenden herzlich willkommen!

Impressionen der unsanierten Domorgel

Sanierungsstand der Domorgel – August 2023

Sanierungsstand der Domorgel – Oktober 2023

Am 24. Januar 2024 gaben die Orgelbauer den Schlüssel zur Empore ab: Nach über 6 Monaten intensiver Arbeit waren die Sanierungsmaßnahmen an unserer Domorgel nun abgeschlossen! Seit Anfang August 2023 rückten vier Mitarbeiter des Unternehmens Mühleisen aus Leonberg (Stuttgart) sowie vier weitere helfende Hände dem großen Instrument mit Handschuhen, Atemmasken und umfangreichen Reinigungs-Equipment zu „Leibe“. In den nächsten Monaten wurden so alle 5000 Pfeifen herausgenommen, gereinigt, wieder hineingestellt und danach mit dem nötigen klanglichen Feinschliff versehen. Auch die Windversorgung sowie die Windladen unterhalb der Pfeifen erhielten eine komplette Auffrischung. Außerdem wurde die marode Verkabelung aus den 1960er-Jahren entfernt und durch moderne Elektronik ersetzt. Im letzten Arbeitsschritt wird bis Ende April diesen Jahres der vorhandene Spieltisch mit seinen brüchigen Registerschaltern und abgewetzten Tasten entkernt und aufgearbeitet.

Ein herzliches Dankeschön allen, die aktiv mitgearbeitet, oder durch ihre großzügige Spende diese Maßnahme mitgetragen haben!

Zukunfts-Musik...?!

Die nun abgeschlossene Sanierung der Hauptorgel ist nur der erste Schritt auf dem Weg zur klanglichen Neugestaltung der Orgelanlage im St. Patrokli-Dom. Die nächsten Bauphasen umfassen den Einbau einer neuen Chororgel, eines mobilen Zentralspieltisches sowie dem „Klangbonbon“, der Fanfare in der Apsis. Auf dieser Homepage finden Sie einen Flyer mit weiteren Informationen zu diesen Ausbauschritten.

Sie möchten gern die Sanierung der Orgel mit einer Geldspende unterstützen? Jeder Betrag zählt – zahlen Sie Ihren Beitrag gern auf folgendes Konto bei der Sparkasse Soest ein. Bei Angabe der Adresse erhalten Sie eine Spendenquittung! DE14 4145 0075 0000 006247

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, das große Klangkonzept für den Soester Dom Wirklichkeit werden zu lassen.           

Herzlichen Dank !

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