450 kg schweben in 12 m Höhe millimetergenau auf die Orgelempore.
Mit einem 2 ½ t schweren Raupenkran wurde am vergangenen Mittwoch der Original-Spieltisch unserer Domorgel zurück an seinen angestammten Platz gehoben. Zuvor entschied man sich noch zur Drehung des Spieltisches um 90 Grad an seiner ursprünglichen Position. Dies hat sowohl akustische als auch optische Gründe: Durch die Drehung ist nun der Direktschall für den Organisten abgemildert; die Erreichbarkeit sowie die Sicht auf den Tisch deutlich verbessert; das Platzangebot für den Domchor vergrößert worden. Zudem kann die Sicht in den weiten Kirchraum hinein Inspiration für das Spiel des Organisten sein.
Nach über ¾ Jahr Sanierungszeit markiert die Ankunft des Spieltisches nun den vorläufigen Abschluss der Arbeiten am Instrument.
Für den Ausbau der Orgelanlage im Dom mit eine Chororgel im südlichen Querschiff, der Fanfare in der Apsis sowie dem fahrbaren Zentralspieltisch sind Spenden herzlich willkommen!