Zahlreiche Zuhörer fanden den Weg ins Bonifatiushaus. Michael Kampmann, selbst Kolpingbruder, vom Verein Sternfreunde Soest e.V. hat sich mit dem Thema beschäftigt und hielt einen sehr interessanten Vortrag. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte bezüglich der Forschung der kosmischen Weiten gemacht. Jedoch gibt es nach wie vor viele ungelöste Fragen und viele Geheimnisse. Dank der Teleskopen wie dem Kepler-Weltraumteleskop und dem James-Webb-Weltraumteleskop konnten tausende Exoplaneten entdeckt werden. Auf einigen von ihnen könnte Leben existieren, sodass wir womöglich nicht die einzigen sind, die auf einem Planeten leben. Michael Kampmann ging in seinem Vortrag auf die Fragen „Warum übt das Universum ein solches Interesse bei uns Menschen aus“; „Warum gibt es so viele Mythen und Sagen über Aliens“; Wieso wollen wir wissen, ob wir alleine in diesem Universum sind oder nicht?“ Diese Fragen wurden besprochen und diskutiert als Grundlage des aktuellen Wissenstands im Bereich der kosmischen Weiten. Bis zum Jahr 1961 gab es auf diese Fragen keine Antworten. Dann hat ein amerikanischer Astronom, namens Frank Drake, eine Formel aufgestellt, um abzuschätzen, wieviel intelligentes Leben es in unserer Galaxie geben könnte. 1995 wurde der erste Planet um einen sonnenähnlichen Stern entdeckt.