Rahmen der Schöpfungswoche der christlichen Kirchen hatte der AK „Trauer“ einen abendlichen Pilgerspaziergang durch die Woeste angeboten. Auftakt dazu bot die Hl. Messe, die in der Kapelle in Bettinghausen unter musikalischer Begleitung der Musikgruppe aus Hl. Kreuz gefeiert wurde. Danach ging es gemeinsam durch die Woeste nach Ostinghausen zum Friedhof. Mit dabei war ein stiller Mahner, ein König, gefertigt vom Künstler Ralf Knoblauch, der auf die Würde in allen Dingen hinwies. Auf dem Weg gab es drei Stationen mit Texten und Musik von der Musikgruppe Hl. Kreuz. Schweigend und hörend, sowie ins gemeinsame Gespräch vertieft, all das hatte Raum auf dem Weg. Bei den Wasserbüffeln gab es ein spontanes Ständchen für die Tiere, welchem sie mit Neugier, aber auch in gebührendem Abstand lauschten. Auch den Sonnenuntergang konnte die Gruppe vom Aussichtsturm in der Woeste erleben. Am Friedhof endete der Pilgerweg an der dritten Station des neuen Trauer- und Trostweges auf dem Friedhof, der insgesamt 4 Stationen umfasst. An den Steelen mit den „Ich bin Worten Jesu“ empfingen alle den abendlichen Segen und mit der Dunkelheit traten alle den Heimweg an.