In seinem Buch »Unter Heiden. Warum ich trotzdem Christ bleibe« schildert er, warum er sich im privaten und beruflichen Umfeld immer öfter für seinen Glauben rechtfertigen muss. Was in seiner Kindheit selbstverständlich war, als noch knapp 90% der Deutschen entweder der katholischen oder evangelischen Konfession angehörten, scheint etwas Unerhörtes geworden zu sein.
Tobias Haberl beschäftigt die Frage: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen? Und wie kann der christliche Glaube einer atemlosen Gesellschaft Halt und Orientierung geben? Sehr persönlich und empathisch spricht er über seine Erfahrungen mit seinem Glauben und was es für ihn bedeutet, Christ zu sein, auch wenn er selbst manchmal mit Aspekten der Kirche hadert. »Unter Heiden« ist ein Buch darüber, wie man ein zeitgemäßes Leben mit einem vermeintlich unzeitgemäßen Glauben verbinden kann.
Die Lesung beginnt am 4.2. um 19.30 Uhr im Patroklus-Haus Soest, Thomästr. 1a. Karten für 10,00 Euro in der Ritterschen Buchhandlung oder an der Abendkasse.