Ein Vorbereitungskreis – zusammengesetzt aus Marlies Brune, Martina Junglas, Felicja Masur und Felicitas Hecker, also Ehren- und Hauptamtliche aus dem Gemeindeausschuss – hatte sich in diesem Frühjahr zusammengesetzt und ein neues Konzept entwickelt. Nach einem Begrüßungsteil konnten die Besucher verschiedene Stationen aufsuchen. Dabei durfte individuell entschieden werden, in welcher Form dieses Angebot wahrgenommen wird. Möglich war es auf Papierblumen Dankesworte zu notieren, die in einer Wasserschale aufgingen; im Eingangsbereich (unweit der Marienfigur) konnten anonym Fürbitten verschriftlicht werden. Vor der Sakristei war eine Klagemauer positioniert, in die Ritzen der Steine konnten aufgeschriebene Klagen und Sorgen eingeschoben werden. Unter dem Leitgedanken „Ruheort“ fanden sich vor dem Hungertuch in der Werktagskapelle Impulse, Bilder, Meditationen für einen stillen Moment. An diesen abwechslungsreichen Parcours schlossen sich eine gemeinsame Gebetszeit und die Wort-Gottes-Feier – gestaltet von Marlies Brune – an.
Zeit für Gott bot Abschalten vom Alltag
