Unter dem Thema: „Gemeinsam Pilger der Hoffnung sein“, pilgerten Christinnen und Christen zur Muttergottes nach Werl. Die Wallfahrt startete am frühen Morgen in der HeiligKreuz-Kirche. Im Nachdenken über biblische Texte, in Liedern und Gebeten an vier Stationen wurde erfahrbar, was es heißt, „Pilger der Hoffnung“ zu sein. Zu Ehren der Muttergottes beteten die Wallfahrer unterwegs den Rosenkranz. Gegen Mittag hießen die Frauen der KFD Westönnen die Pilgernden zu einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen in ihrem Pfarrheim willkommen. Der Wallfahrtsleiter Pastor Bernd Haase und zwei Ministrantinnen holten die Wallfahrer an der Pauluskirche in Werl ab. Gemeinsam zogen sie durch die „Heilige Pforte“ der Wallfahrtsbasilika in die Kirche ein. Die mitgebrachte Pilgerkerze wurde gesegnet und angezündet und erhielt ihren Platz am Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“. Propst Dietmar Röttger, der zuvor die Fußwallfahrt begleitet hatte, feierte als Hauptzelebrant das Pilgeramt. Unterstützt wurde er von den Konzelebranten Pastor Bernd Haase und Pfr. i.R. Friedhelm Geißen, während Diakon Mathias Menne assistierte. In seiner Predigt hob Pastor Haase hervor, dass Christinnen und Christen allen Grund zur Hoffnung haben, und ermutigte die Mitfeiernden, dies auszustrahlen. Mit neuer Hoffnung gestärkt, traten die Pilgernden mit dem Bus die Rückfahrt nach Soest an.
Werl-Wallfahrt der Soester katholischen Kirchengemeinden
