An die 100 Jugendliche, Frauen und Männer hatten sich Anfang Juli wieder auf Schusters Rappen begeben, um sich betend und singend auf den Weg nach Werl zu machen. Kurz hinter dem Ortsschild wartete zu ihrer Begrüßung eine kleine Delegation des Gemeindeausschusses der Pfarrei Heilige Familie, der sich freute, dass die liebgewordene Tradition auch in 2025 fortgeführt wurde.
Anlass des Pilgerganges ist das Patronat der Werler Basilika – der Festtag Mariä Heimsuchung. Auf halber Strecke liegt für die Wallfahrer die Christophoruskirche, wo alle wieder singend und mit Fahnen flankiert einzogen. Unter dem Gedanken eines Friedensimpulses wurde eine Andacht gefeiert, die die Pilger ebenfalls zum „Verschnaufen“ nach der ersten Tagestour nutzen konnten. Der kurze Gottesdienst endete wie gewohnt mit dem Abendlied, das den Gebetsteil beendete und den gemütlichen Teil auf dem Kirchplatz eröffnete.
Für die Übernachtung wählten viele Teilnehmer wieder das Haus Düsse, einige kommen bereits seit vielen Jahren bei befreundeten Familien unter. Der zweite Tag startete mit einer Messe in der Frühe (ebenfalls in St. Christophorus), von wo aus sie ihre Pilgerreise fortsetzten. Gegen 9h folgten dann weitere Beter, die per Fahrrad unterwegs waren.