Zunächst versammelten sich die Kirchgänger am Feiertag Christi Himmelfahrt in der Christophoruskirche, um dort mit der Eucharistie ihr Fest zu beginnen. Im Anschluss zogen Messdiener sowie Fahnenabordnungen der Bruderschaften und Verbände, gefolgt von zahlreichen Gemeindemitgliedern und Gästen, aus dem Gotteshaus heraus, um zunächst den heimischen Friedhof zu besuchen. Dort stand das Evangelium der Frau am Jakobsbrunnen im Mittelpunkt in Anspielung auf das 72h-Projekt der Firmbewerber. Die Route führte dann, musikalisch untermalt von den Bläsern aus Hultrop, Richtung Bolzplatz Bettinghausen, wo in besonderer Weise für Kinder und Jugendliche gebetet wurde. Der dritte Halt am Heiligenhäuschen des Dorfes thematisierte das Zusammenspiel der Menschen innerhalb der Gemeinde – im biblischen Vergleich mit dem Leben in der Urkirche. Der Abschluss fand in der festlich geschmückten Antoniuskapelle statt, die Gebete und der sakramentale Segen standen hier unter dem Leitwort „Meinen Frieden gebe ich euch…“.
Bevor die Teilnehmer wieder nach Hause entlassen wurden, gab es Nahrung in zweifacher Hinsicht: Eine Impulskarte enthielt einen geistlichen Anstoß „to go“. Besonderen Anklang fand die Grillstation auf der Kapellenwiese, wo sich alle bei Würstchen und Kaltgetränken stärken konnten. Die Spenden hierfür flossen in die Kasse der Assisifahrt, im Herbst werden Jugendliche die berühmte italienische Stadt aufsuchen. Dieses Anliegen wollte der Gemeindeausschuss gerne unterstützen.
Eine Prozession erfordert viele Mitwirkende: Das Pastoralteam dankte allen, die vor und hinter den Kulissen Hand angelegt haben. Die Texte an den Stationen hatte ein kleiner Liturgieausschuss der Gemeinde selbst verfasst, zudem feierte ein neues Liedheft Premiere. Dieses wird erneut Verwendung finden, wenn Ende Mai die zweite Prozession in der Pfarrei ansteht. Am Fronleichnamsfest (30. Mai) ist der Kurort selbst Ausrichter, Start- und Zielpunkt ist dann die Bonifatiuskirche. Nähere Informationen folgen…