22.10.2022
St. Christophorus / St. Bonifatius

Neuer Gemeindeausschuss beginnt unter den Vorzeichen „Zukunft und Hoffnung“

Im Oktober wird in der katholischen Kirche stets der Weltmissionssonntag gefeiert, der in diesem Jahr unter dem Leitwort „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ stand. „Welch schöner Zufall!“ – rief Propst Dietmar Röttger in St. Christophorus und St. Bonifatius den Gläubigen entgegen....

… denn an diesem Wochenende stellten sich in beiden Messen die Mitglieder des neuen Gemeindeausschusses vor. Im Namen des Pastoralteams hieß er somit Nils Becker, Marlies Brune, Josef Drees, Helmut Josch, Martina Junglas, Eva Maria Küstermeier, Felicja Masur, Eva Mittrup, Sonja Müller, Dr. Melanie Rickert-Föhring, Barbara Schumacher und Theresa Tusch in besonderer Weise in beiden Pfarrkirchen der Heiligen Familie willkommen. Ein Arbeitskreis aus diesem neuen Team hatte diese Gottesdienste vorbereitet und wirkte deshalb an entscheidenden Punkten mit.

Der Leiter des Pastoralen Raumes skizierte in seiner Ansprache noch einmal die Entstehungsgeschichte dieses neuen Konzeptes und zeigte sich erfreut darüber, dass diese 12 Mitglieder sich hierfür begeistern konnten. Inhaltlich knüpfte er an den ersten Korintherbrief aus der Bibel an, in dem Paulus jeder Frau und jedem Mann Gaben (Talente) zuweist, die von Gott geschenkt sind – diese konnte er auch bei diesen engagierten Ehrenamtlichen entdecken.

Den Gedanken aus seiner Begrüßung griff er noch einmal auf, denn er wollte auch der Gemeinde den oben erwähnten Weltmissionssonntag ans Herz legen. In diesem Jahr steht Kenia im Mittelpunkt – verschiedenste Projekte in diesem afrikanischen Land werden von den Spendengeldern unterstützt. Und wie das Hilfswerk Missio diese Projekte initiiert, plant, begleitet und unterstützt, so soll es eben auch in dem neuen Gemeindeausschuss sein. Als ein Beispiel nannte Röttger den neu entstandenen Familiengottesdienstkreis, der bereits am kommenden Sonntag zu seiner ersten Kinderkirche in St. Bonifatius einlädt. Die Sonntagspredigt mündete abschließend in eine besondere Form der Tauferinnerung – dieser liturgische Akzent war ebenfalls bewusst gesetzt: Alle Kirchbesucher bekannten sich darin noch einmal zu ihrem Glauben, wobei der Propst sie dazu ermunterte, die 12 Aktiven nicht allein zu lassen: Jeder Getaufte ist in der Kirche stets zur Mitarbeit berufen, so lud er ein, dass die ganze Gemeinde diesen Kreis in Zukunft tatkräftig unterstützt.

Im Arbeitskreis, der die Messfeiern vorbereitet hatte, waren nicht nur die passenden Texte ausgewählt, sondern auch stimmige Lieder ausgesucht worden.  Dabei fiel u.a. die Wahl auf das „kleine Senfkorn Hoffnung“… So bekamen die neuen Mitglieder des Gemeindeausschusses zum Start ein Tütchen mit Blumensamen überreicht, in der Zuversicht, dass demnächst die Blumen und die Vorhaben in gleicher Weise in der Pfarrei blühen und Früchte tragen.

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