08.09.2024
Ostinghausen / Herzfeld
Bad Sassendorf

Erzbischof Bentz zeigte sich bei der Ida-Wallfahrt als froher Grenzgänger

Von Mainz nach Paderborn, von Paderborn nach Münster, von Münster nach Osnabrück… Grenzen überwinden ist für Dr. Udo Markus Bentz, aus der Stadt am Main kommend, offenbar kein allzu schweres Thema.

Als besonderen Festprediger konnte er in diesem Jahr zur Ida-Wallfahrt begrüßt werden. In den frühen Morgenstunden hatten sich zuvor gut 20 Gläubige auf den Weg gemacht (Foto), um von St. Christophorus zur Basilika in Herzfeld zu pilgern. Traditionell wurden zwei Haltepunkte in St. Johannes Schoneberg und dem Schlosspark zu Hovestadt eingelegt, wo sie in gewohnter Manier herzlich von der Küsterin bzw. der gräflichen Familie willkommen geheißen wurden. Am Ziel erwartete sie ein sichtbar gut gelaunter Erzbischof, der sich freute, der Heiligen Ida auf ihrer Spur folgen zu können. Was kann heute an ihr noch interessant sein? Darüber sinnierte er in seiner Predigt: In der Nachfolge Jesu zeichne sie vor allem ihr caritatives Engagement aus, ein Impuls auch für Menschen unserer Tage.

Nach dem festlichen Gottesdienst ging es für ihn gleich weiter zur Amtseinführung des ehemaligen Weihbischofs Dominicus zum neuen Leiter des Bistums Osnabrück. Mit guten Gedanken gestärkt kehrten die Pilger dagegen zurück in den Pastoralen Raum Soest. „Gemeinsam unterwegs…“ so lautete das Motto ihres Weges 2024. Die Gedanken dazu konnten alle in ihren Alltag mitnehmen.

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