Passend zum Thema lagen einige Exemplare der Rose von Jericho in der Mitte. Eine besondere Blume, die aus Wüstengegenden stammt. Die Teilnehmerinnen nahmen sie in ihren Hand, befühlten sie und spürten: kein Leben, kein grün, keine Hoffnung. Lektorin Angelika Krüger führte sie dann in einen biblischen Text ein, in dem der Prophet Jesaja vom Aufblühen in der Wüste spricht, wie es auch in dem vorweihnachtlichen Lied „Kündet allen in der Not“ erzählt wird. Nach diesen meditativen Gedanken goss Andrea Steinhoff die Pflanzen und sogleich fingen diese an zu blühen. Im Segen machte sie es noch einmal deutlich: Wie sich Blumen nach dem Wasser sehnen, so braucht der Christ Gott als Quelle seines Daseins. Nach diesen sehr anschaulichen Impulsen wechselte die Gruppe ins Pfarrheim zum gemeinsamen Frühstück und konnte das weitere Aufblühen der Rosen bestaunen.
Die nächste Wort-Gottes-Feier in Albertus Magnus findet am 4. Januar um 9:00 Uhr statt.