Der kleine Mönch überlegt, wie war das noch mit der Brille?
Früher, also schon ein paar hundert Jahre her, als Papier noch sehr teuer war, wurde oft sehr klein geschrieben, um möglichst viel Platz zu sparen.
Um das Jahr 1250 wollten dann die Mönche ihre Augen entlasten und schliffen sich durchsichtige Steine aus Bergkristall zu Halbkugeln. Diese legten sie dann auf den Text und konnten wie durch eine Lupe lesen. Klare Kristalle hießen damals auf Latein „beryllus“. Daraus leitete sich der Name „berille“ ab. Später kam man dann auf die tolle Idee, sich diese geschliffenen Steine direkt vor die Augen zu montieren und somit war die Brille geboren.