Westfälische Krippe

Auf 60 Quadratmetern entsteht jedes Jahr nach der Allerheiligenkirmes vor dem ersten Adventssonntag eine liebevolle Krippenlandschaft im Westwerk des Patroklidomes.

„Die erste Krippendarstellung stammt vom heiligen Franziskus von Assisi (1181-1226), der in Greccio das Weihnachtsgeschehen mit lebenden Figuren nachstellte. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden dann Krippen, die – der jeweiligen Kultur und Umwelt angepasst – die Geburt des Erlösers in die jeweilige Zeit verkündeten. Aus diesem Geist heraus ist auch die „Westfälische Krippe“ im St. Patrokli-Dom zu Soest im Jahre 1976 entstanden. Diese schöne Darstellung vom Wunder der Heiligen Nacht möge uns stets daran erinnern, dass wir von Gott geliebt sind!“

(Josef Heers, ehemaliger Propst von St. Patrokli, Weihnachten 2013)

Bereits vor dem ersten Advent baut der Männerkreis mit weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern unter Anleitung von Küster Georg zur Heiden die Krippenlandschaft auf. Dieser Aufbau ist so umfangreich und aufwendig, dass er über mehrere Tage erfolgt.

Die Szenerien der Krippenlandschaft im westfälischen Stil werden über die gesamte Advents- und Weihnachtszeit angepasst.

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