Messdiener - Heilige Familie

Die Messdienerinnen und Messdiener sind ein wertvoller Teil unseres Gemeindelebens. Etwa 30 Jungen und Mädchen sind derzeit in unserer Gemeinde Heilige Familie in unserer Messdienergruppe aktiv. Als Messdiener vertreten wir die Gemeinde vorne im Altarraum.

Unser Messdienerleben

Wir sind die Messdiener der Pfarrei Heilige Familie Bad Sassendorf . Wir sind in den beiden Kirchengemeinden St. Bonifatius Bad Sassendorf und St. Christophorus Ostinghausen tätig. Zwar haben wir unsere Dienste in 2 Gruppen eingeteilt und jede Gruppe hat eigene Übungsstunden zur Ausbildung in den jeweils unterschiedlichen Kirchen. Aber alle anderen Aktionen wie z.B. Gruppenstunden oder auch Ausflüge werden gemeinsam gemacht. So haben wir die Möglichkeit viele verschiedene Aktionen anzubieten.

In Ostinghausen sind wir derzeit die einzige Gruppe die kirchliche Jugendarbeit anbietet. In Bad Sassendorf gibt es zudem noch die Pfadfinder, mit denen wir auch immer wieder einzelne Veranstaltungen zusammen vorbereiten.

Im Gemeindeleben findet man uns nicht nur wie viele denken „immer Sonntags früh morgens am Altar“, sondern wir beteiligen uns auch noch weitergehend. Als Beispiele könnte man hier die Mitorganisation des Pfarrfestes oder des so genannten „Halleluja-Trunks“ an Ostern und die Sternsingeraktion nennen.

In unseren Gruppenstunden legen wir sehr viel Wert auf das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe. So stehen am Anfang und Ende der Gruppenstunden oft Spiele. Des Weiteren versuchen wir die Gruppenstunden möglichst interessant zu gestalten. So wird teilweise gebastelt, gebaut oder auch mit verschiedenen Techniken gearbeitet.

Zu Beginn der Sommerferien geht es immer zu einer mehrtägigen Ferienfreizeit. Wir waren unter anderem schon in Bielefeld oder im Extertal. Aber auch Tagesausflüge, wie eine Kanutour oder ein Besuch im Allwetterzoo in Münster werden veranstaltet.

Was steht als nächstes an?

Am 22.4. beginnt um 17h die Ausbildung der neuen Messdiener in St. Bonifatius.
Am ersten Ferienwochenende geht´s in die Ferienfreizeit (5.-8. Juli)
Fahrradtour (23.-24. August)
Messdiener- und Jugendtag des PR-Soest am 8. September 2024
Kirmesbummel am 10. November
Messdieneraufnahme 2024. Am 16. November findet im Vorfeld der Aufnahmefeier ein Messdienertag zum Thema Berufung statt.

Unsere bisherigen Aktionen

„Freud und Leid“ – Diese Anlässe führen immer wieder Menschen zur Kirche. Um entscheidende Ereignisse gut begleiten zu können, gibt es besondere liturgische Formen, bei denen auch die Messdiener keine unwesentliche Rolle spielen. Diesem Gedanken ging die Leiterrunde nach, als sie zum Messdienertag im März einlud. Im Sommer des letzten Jahres traf sich die Gruppe bereits auf dem Friedhof zu Ostinghausen, da stand somit das Thema „Leid“ – der Ablauf einer Beerdigung – im Mittelpunkt. Jetzt wandten sich die Ministranten dem Bereich Freude zu: Die Taufe stand auf ihrem „Stundenplan“!

In St. Bonifatius wurde die Liturgie besprochen und geübt, so dass die Altardiener Sicherheit in ihren Aufgaben erlangten. Dabei schlüpften sie abwechselnd in die Rolle der Eltern, Paten und Ministranten, um die kleine „Bernardette“ zu taufen. Zuvor hatten sie im Bonifatiushaus einen Blick in die Bibel geworfen und die Taufe des Äthiopiers besprochen – die Szene ist auf dem Taufbecken der Sassendorfer Pfarrkirche zu finden. In der Mittagszeit gab es dann Stärkung anhand der mitgebrachten Speisen der Familien. Der Nachmittag bot dann vor allem den Spaßfaktor: Es ging zum Red-Bowl nach Soest.

Weiter geht es in diesem Monat mit vielen Diensten in St. Antonius, St. Bonifatius und St. Christophorus vor allem in der Karwoche, zu Ostern und am Weißen Sonntag. Das Pastoralteam dankt allen Kindern und Jugendlichen schon im Voraus dafür, dass sie mithelfen, dass die Gottesdienste feierlich verlaufen können.

Anfang Februar startete eine große Gruppe gut gelaunter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener aus dem Pastoralen Raum Soest aus St. Patrokli und der Heiligen Familie Richtung Sauerland. Plettenberg hatten sie sich im Vorfeld als Ziel ausgeguckt.

Dort steuerten sie das Aqua Magis an, um gemeinsam Spiel und Spaß im Wasser zu erleben. Ein Dankeschön geht an die Eltern, die als Betreuer und Fahrer sich zur Verfügung gestellt haben.

Für die Altardiener der Pfarrei Heilige Familie (Bad Sassendorf) geht es demnächst schon weiter mit einem Aktionstag im März, dazu wurden bereits Einladungen zugestellt. Anmeldungen dafür werden ab sofort im Pfarrhaus an der Wilhelmstraße entgegengenommen

The same procedure as every year… hieß es jetzt wieder bei den Ministranten der Pfarrei Heilige Familie. Denn der Bummel über die Allerheiligenkirmes gehört für viele zum festen Bestandteil im Jahresprogramm. Sobald die Einladung das Pfarrbüro verlässt, kommen jedes Mal zahlreiche Anmeldungen der Familien zurück, somit konnte auch 2023 eine 25köpfige Gruppe am Sonntag starten.

Begonnen wurde der Ausflug heuer mit Gottes Segen – nämlich dem Besuch des sonntäglichen Hochamtes in St. Bonifatius. Per Zug und Auto ging es dann in die Nachbarstadt. Vom Bahnhof aus wurden dann wieder die Karussells mannigfach getestet. Zum Abschluss ging der Daumen hoch für einen bunten Tag, der es wieder einmal schaffte, die Gemeinschaft unter den Kindern und Jugendlichen zu stärken.

 

Im wahrsten Sinne des Wortes war es ein herzlicher Akt: Die Messdieneraufnahme und Ehrung 2023 in der Bonifatiuskirche. Denn: Mit offenem Herzen Gott und einander zu begegnen… – darum bemüht sich in der Pfarrei Heilige Familie die Ministrantenschar immer wieder aufs Neue.

Aus diesem Anlass stand das Herz im Mittelpunkt des sonntäglichen Hochamtes, zu dem Propst Dietmar Röttger besonders sieben Ministranten begrüßen konnte. Einige Wochen liegen nun hinter diesen Mädchen und Jungen, dabei wurden sie mittwochs stets herzlich willkommen geheißen: Vier Ausbilderinnen – Marie Klösener, Marlene Methfessel, Ida Mittrup und Antonia Schütte – haben die Grundschüler Schritt für Schritt hineingeführt in den Ablauf der katholischen Messe. Dabei lernten die Minis beide Kirchen kennen und durften auch so manchen Blick hinter die Kulissen werfen.

Am 5. November war dann der große Tag da: Jakob Becker, Marilou Greitemeier, Vincent Mahler, Valentin Methfessel, Marlin Neuhaus, Katharina Piepenbreier und Maximilian Urban standen das erste Mal stolz in ihren Gewändern am Altar. Zu Beginn des feierlichen Gottesdienstes stellte sich der Nachwuchs der Gemeinde vor. Dabei setzten sie ein Puzzle zusammen, aus dem sich ein Herz ergab. Somit prangte das „Herzlich willkommen“ die ganze Zeit sichtbar für alle im Kirchenschiff.

Was ist eigentlich das Besondere am Ministrantendienst? Diese Frage erklärten einige der älteren Messdiener im Rahmen eines Rollenspiels. Danach schloss sich der spannendste Teil der Feier an: Die Aufnahme der Neuen mit Plakette und Urkunde. Krönender Abschluss war der folgende Akt, in der Jugendliche und Erwachsene nach vorne geholt wurden. Sie konnten jeweils für langjährige Treue geehrt und mit Urkunden ausgezeichnet werden. In diesem Jahr gehören in den Kreis der Jubilare: Bennet Dieckmann, Emma Klösener, Hanna-Sophie Meinert, Sebastian Methfessel, Rut und Franka Schumacher sowie Philipp Specht, die 2018 eingeführt wurden. Bereits 10 Jahre verstärkt Alina Wieners die Gruppe. Höhepunkt der Feierlichkeiten war dann der Aufruf von Helmut Josch, der seit 15 Jahren – vor allem an den Donnerstagen – stets dem Priester oder Wort-Gottes-Feier-Leiter zur Seite steht. Ihm galt das Dankeschön der gesamten Schar, die sich bei ihm für viele gemeinsame schöne Erlebnisse bedankte. U.a. stand Helmut Josch jahrelang als Koch auf den Freizeiten zur Verfügung.

Der Propst dankte am Ende der Messfeier noch einmal ausdrücklich der gesamten Altarmannschaft, in der Hoffnung, dass alle möglichst lange am Ball bleiben – in Anspielung auf das selbstgestaltete Rollenspiel, das dem Zelebranten dieses Mal die Predigt abnahm. Als nächster gemeinsamer Termin steht der Besuch der Allerheiligenkirmes an.

Das Gruppenbild zeigt die Messdienerschar mit Propst Dietmar Röttger & Vikar Michael Stiehler.

Hinein ins kühle Nass… Das war der Wunsch einiger Ministranten, die sich zum Ausflug nach Plettenberg angemeldet hatten. Unter Leitung von Vikar Michael Stiehler, Nils Becker sowie Regina und Matthias Pater – der Gruppe hatten sich nämlich auch einige „Patroklianer“ angeschlossen – hatte das 20köpfige Team einen erlebnisreichen Tag Ende Oktober.

Solche Aktionen gelten als kleines Dankeschön an die jungen Christen, die als Altardiener der Gemeinde die Treue halten. Weiter geht es bei den Messdienern am kommenden Sonntag (5. November / Bonifatiuskirche), wenn einige Viertklässler in ihren Reihen neu aufgenommen werden. Erinnert seien alle dabei an die vorherige Generalprobe am 4. November um 9.30h, ebenfalls in St. Bonifatius.

Eine kleine, aber feine Gruppe aus der Pfarrei Heilige Familie brach am zweiten September-Wochenende auf, um sich mit vielen Gleichgesinnten zu vernetzen, zusammen Spaß zu haben, sich zu begegnen. Anlass war der Ministrantentag in Werl, zu dem verschiedene Dekanate aus dem Erzbistum Paderborn ihre Altardiener willkommen hießen. Die größte Schwierigkeit war vermutlich im Vorfeld gegeben – denn hier galt die „Qual der Wahl“. Das Plakat / die Einladung bot nämlich eine Fülle an Workshops, bei dem die Kinder sich entscheiden sollten: Das große Potpourri an Angeboten reichte von Zauberei über kreative Projekte bis hin zu einer Rallye. Auch kirchliche Themen wie z.B. die Ostergeschichte aus Lego, der heilige Tarcisius (Patron der Messdiener) oder tierisch gute Vorbilder der Bibel wurden für die jungen Christen spannend aufbereitet. Somit ist zu Beginn der Veranstaltung den Teilnehmern aus der Pfarrei im Kurort die Spannung ins Gesicht geschrieben, als sie sich vor der Werler Basilika positionierten (Foto 1).
Weitere Spielerunden und – bei der Zielgruppe wohl keine Überraschung!!! – ein besonderer Gottesdienst rundeten den gelungenen Tag ab. Explizit erwähnt sei an dieser Stelle der Dank an Nils Becker, der als ehrenamtlicher Vertreter der Leiterrunde für den Ausflug verantwortlich zeichnete.

Entschieden hatten sich die drei Jungen, die aktuell bzw. zukünftig am Altar von St. Bonifatius stehen, übrigens für den Workshop „Nagelbilder gestalten“!

Gemeindeausschuss hielt Kirchbesuchern den Spiegel vor

Eigentlich wollen Menschen es nicht, wenn ihnen der Spiegel vorgehalten wird. Doch dieses Mal passte es punktgenau, als sich diese Szene beim open-air-Gottesdienst im Kurpark abspielte. Begrüßt wurden die 200 Kirchbesucher dort nämlich von einer Muttergottes-Figur im Blumenmeer (der Krautbunde), die einen Spiegel mitgebracht hatte.

„Maria – eine von uns“ – Diesem Gedanken waren Sassendorfer und Gäste im August gefolgt und hatten sich vor dem Gradierwerk eingefunden, wo sie von Vikar Michael Stiehler begrüßt wurden.

Kern der sich anschließenden Eucharistiefeier waren kleine „Splitter“ aus dem Leben Mariens, die von Mitgliedern des Gemeindeausschusses gedeutet wurden. Martina Junglas, Melanie Rickert-Föhring, Nils Becker und Marlies Brune hielten dabei den Gläubigen den Spiegel vor und fragten, wo sie selbst denn ähnliche Erfahrungen im eigenen Alltag gemacht haben, wo sie wie Maria Steine auf ihrem Weg fanden, wo sie wie Maria Angst um ihr Kind hatten, wo sie wie Maria ihre Pläne durchkreuzt sahen. Unterbrochen wurden diese Impulse immer durch den Liedruf „Magnificat“, der – wie alle Musikbeiträge – von der Gruppe Yanomami bestens begleitet wurde.

Nach dem außergewöhnlichen Gottesdienst wurden von kfd-Frauen die Krautbunde an Interessierte weitergereicht, die gerne für die Hospizarbeit eine Spende hinterließen. Sowohl in St. Christophorus als auch in St. Bonifatius können weitere Kräuter noch mitgenommen werden.

Die Bünde waren zuvor nach altem Brauch von Vikar Michael Stiehler gesegnet worden wie auch das neue Kreuz. Dieses Kreuz entstand am gleichen Wochenende in kreativer Handarbeit im Messdienerlager. So war es für den Zelebranten und alle Gottesdienstbesucher eine besondere Freude, dass viele aktive und angehenden Ministranten an der Feier teilnahmen.

Alle, die einmal mit wachem Auge St. Bonifatius betreten haben, kennen tatsächlich das Gefühl von „Gottes Zelt auf Erden“ (gemäß eines bekannten Kirchenliedes). Und wer zudem schon einmal hinter der Pfarrkirche nachgeschaut hat, weiß, dass sich dort eine kleine, aber feine Wiese verbirgt. Was liegt demnach näher, als hier wirklich seine Zelte aufzuschlagen? Diese Idee reifte in der Messdienerleiterrunde der Pfarrei Heilige Familie Anfang 2023.

Gesagt, getan wurde nach der Sommerpause ein buntes Lager für die Ministranten errichtet. Mit einigen Zelten füllte sich der Platz bei bestem Sonnenschein. Sonnig war zudem die Atmosphäre in der Gruppe, die viel Spaß zusammen hatte. Auf dem Programm stand ein Kreativangebot mit Vikar Michael Stiehler, der zum Kreuzbau einlud. Ihm war nämlich im Vorfeld der Einfall gekommen, dass für die Sonntagsmesse am Gradierwerk dieses christliche Zeichen im Altarraum noch fehlte. Mit Holz und Werkzeug gingen die Kinder rasch und vor allem freudig ans Werk. Nils Becker und Felicitas Hecker luden ein ins Team „Essen & Liturgie“. Diese Gruppe bereitete leckere Salate zu, dachte gleichzeitig über ihren Glauben nach. Anschließend ging es Richtung FREIHERR-VON-WINTZINGERODE-PARK, um Stöcke zu suchen; diese fanden ihren Einsatz beim abendlichen Lagerfeuer mit Stockbrot.

Im Angesicht der leuchtenden Flammen wurde gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Dieser stand unter der Überschrift „Viel Glück im neuen Jahr“, wo Wünsche und Gedanken mit Blick auf das neue Schuljahr ausgesprochen werden konnten. Weil für die muntere Truppe noch nicht die Bettruhe in Frage kam, ging es nun los zur spannenden Nachtwanderung Richtung Heppen, bevor die Zelte zum Einsatz kamen. Morgens fanden sich alle zum gemeinsamen open-air-Frühstück ein. Im Anschluss ging es dann ins kühle Nass zum Schwimmen nach Soest. Müde, aber zufrieden konnten die Eltern ihren Nachwuchs in der Mittagszeit abholen.

Mehr als knien und beten! So könnte man launisch den Dienst der Ministranten umschreiben, die mit viel Engagement die Messen in der Pfarrei Heilige Familie begleiten. Jedes Jahr ergeht an die Kommunionkinder nach dem Weißen Sonntag die Einladung, sich der Gruppe anzuschließen. Immer mittwochs werden unter fachkundiger Anleitung der Großen sieben Viertklässler ausgebildet.

Das Pastoralteam dankt der Leiterrunde, die versiert wieder diese Aufgabe übernommen hat. Fragen zu den Messdienern werden beantwortet unter felicitas.hecker@pr-soest.de! Dort können sich auch Kinder melden, die zu älteren Jahrgängen gehören und noch dazustoßen möchten.

Wer in Bad Sassendorf selbst nicht mehr die Schulbank drückt, bekommt dennoch jedes Jahr aufs Neue mit, wann die Sommerferien beginnen. Denn wie üblich füllte sich erneut am ersten unterrichtsfreien Wochenende der Kirchplatz von St. Bonifatius mit fröhlichem Kindergelächter.

Die Messdiener starteten nämlich wieder in ihre Freizeit – es ist wohl das Highlight für viele im Laufe des (Kirchen)Jahres. Mit dem Bus ging es dieses Mal gen Sauerland – der Palottihof in Lennestadt wurde angesteuert. Das für alle unbekannte Ziel war ein wahrer Glücksgriff: Passende Schlafräume und ein perfekter Gruppenraum wurden garniert mit einer traumhaften Umgebung. Sport- und Lagerplatz wurden zu beliebten Treffpunkten. Ebenfalls bot das Programm keinen Anlass für Kritik: Die Leiterrunde hatte sich eine Menge ausgedacht – ein Chaosspiel, Wanderungen tagsüber und in der Nacht, einen besonderen Casino-Abend, eine GPS-Tour und ein Besuch im Freibad standen auf den Tagesordnungen. Selbst aktiv wurden alle bei der sonntäglichen Eucharistiefeier, die in der hauseigenen Kirche gefeiert wurde. Die Liedauswahl, das Predigtgespräch und Fürbitten hatten die Teilnehmer selbst formuliert. Für die jüngsten Mitfahrer war es eine Ehre, als Ministranten – unter fachmännischer Anleitung der Großen – zu fungieren. Traditionell fanden auch die Lagerfeuer guten Anklang, bei dem der tolle Zusammenhalt der Gruppe spürbar wurde. Am Ende gab es vielfach den Daumen hoch für eine geglückte Freizeit 2023, zu der auch die gelungene Beköstigung zählte, die die Leiterrunde ebenfalls selbstständig organisierte. Für alle 22 Kinder, Jugendliche und Erwachsene war es wieder ein perfekter Startschuss in die Sommerpause. Das Pastoralteam dankt dem Leiterteam der Pfarrei Heilige Familie ein weiteres Mal für seinen engagierten Einsatz.

Marlene Methfessel – eine Teilnehmerin – hat die Tage in einer wunderbaren Traumreise zusammengefasst:

Traumreise zur Messdienerfreizeit

Schließe Deine Augen… und mit jedem Atemzug reisen wir zurück,  zurück an den Anfang dieses Abenteuers.

 

Nach einer langen Fahrt kamen wir endlich an und kamen zur Zimmeraufteilung. Warum waren wir eigentlich so aufgeregt. Ich meine, eigentlich verstehen wir uns doch alle, oder nicht?

Obwohl wir eine neue Gruppe sind.                                                                                                                                                                                      Neue Messdiener, neue Leiter.

Nach der ersten Abendrunde, in der wir es schafften eine Decke, auf der wir standen, umzudrehen – eine wahre Meisterleistung – ging dann der erste Tag dieses Abenteuers zu Ende.

Der nächste Morgen begann dann damit, dass der Weckdienst verschlief. Naja, Schwamm drüber.

Aber dafür hat die Morgenrunde Spaß gemacht, denn wir sind Zug gefahren. Ja, vielleicht nicht immer mit Fahrkarte und im Nachhinein frage ich mich, ob ein Vikar „schwarzfahren“ darf. Naja, zum Glück gab es keinen Kontrolleur.

Bald begann dann aber auch das Chaosspiel und der Name war Programm. In Gruppen mit selbst bemalten T- Shirts rannten wir über die Wiese. Scheinbar hatten die Krokodile den größten Hunger auf den Sieg. Und so gewannen sie mit einem knappen Vorsprung.

Nach dem Mittagessen bereiteten wir den Gottesdienst vor. Danach wanderte eine Gruppe zum Eisessen in die Ortschaft. Dieser Weg war für manche zu anstrengend. Es ging hoch und runter. Aber dies war kein Vergleich zu dem, was am nächsten Tag folgen sollte.

Allein, ausgesetzt in der Wildnis, mit GPS-Geräten und Karten bahnten wir uns in Gruppen den Weg zum Freibad. Wie ist es Deiner Gruppe ergangen?  Wie war die Freude groß, als das Team „Pa fjale“ zuerst ankam. Nun kamen aber auch die anderen Gruppen und die Freude war groß.

Verlassen wir nun diesen wunderbaren Ort und kehren langsam in die Wirklichkeit zurück, in die Wirklichkeit, dass dieses Abenteuer nun zu Ende ist. Aber, wo sich ein Kapitel schließt, öffnet sich das Nächste.

An besonderem Ort traf sich jetzt ein Teil der Messdienergruppe der Pfarrei Heilige Familie. Vikar Michael Stiehler und Felicitas Hecker hatten die Kinder und Jugendlichen auf den Friedhof von St. Christophorus eingeladen, um das Thema Beerdigung zu besprechen. Vor Ort erfolgte dann die praktische Umsetzung mit Weihwasser, Kreuz und Weihrauch, so dass die Teilnehmer für künftige Einsätze gut gerüstet sind. Der Ablauf wurde mehrfach geübt, um den Messdienern mehr Sicherheit in ihrem Dienst zu vermitteln.

„Aus den Dörfern und den Städten …“ – mit diesem Eingangslied startete der Messdienertag des Pastoralen Raumes Soest äußerst passend. Denn sie hatten sich tatsächlich morgens am Muttertag aus den verschiedenen Himmelsrichtungen auf den Weg zum Ludwig Kleffmann Haus gemacht. Sie kamen vom Patroklidom oder aus St. Bonifatius, sie reisten an von Völlinghausen oder Brüllingsen, sie brachen auf von Heilig Kreuz oder aus Ostinghausen – gemeinsam eint sie alle der Altardienst im Pastoralen Raum. Vikar Michael Stiehler freute sich dabei sichtlich darüber 35 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Schatten von St. Pankratius begrüßen zu können. Open-Air wurde auf dem Kirchplatz zunächst die Sonntagsmesse gefeiert, wobei die Ministranten selbstverständlich zahlreiche Dienste übernahmen. Macht euren Glauben auch im Alltag sichtbar – diesen Appell richtete der junge Geistliche an die heranwachsenden Gemeindemitglieder!

Im Anschluss startete ein buntes Rallye-Programm, dass die Altardiener in alle Winkel der Pfarrkirche hineinblicken ließ, aber auch die nähere Umgebung rund ums Pfarrheim einbezog. Verschiedenste Spiele auf der Wiese sorgten dafür, dass die Kinder sich untereinander kennenlernten. In der Zwischenzeit wurde bereits der Grill aufgebaut und – dank der Salatspenden einiger Eltern – ging es zum reichhaltigen Buffet. Abgeschlossen wurde die Aktion mit einem großen Quizspiel. Trotz kniffliger Fragen schlugen sich die jungen Christen mit Bravour. Bevor es wieder auseinanderging, erscholl ein großer Schlussapplaus Richtung aller Leiterrunden aus dem Pastoralen Raum, die sich an der Vorbereitung der Messe, der Planung der Spiele und dem Catering maßgeblich und mit viel Engagement beteiligt hatten. Klein und Groß hat der Tag Spaß gemacht – vielleicht ergibt sich demnächst mal eine Neuauflage?!

Im eingangs erwähnten Kirchen-Lied heißt es übrigens weiter: „Aus den Dörfern und den Städten, von ganz nah und auch von fern, mal gespannt, mal eher skeptisch, manche zögernd, viele gern, folgten sie den Spuren Jesu, folgten sie dem, der sie rief…“: Spätestens am Ende der Veranstaltung war wohl bei allen Teilnehmern die Skepsis verloren, wie man es auf dem Gruppenbild unschwer erkennen kann.

Nach dem Weißen Sonntag ist vor dem Altardienst – so lautet es im Frühling immer in der Pfarrei Heilige Familie. Jedes Jahr, kurz nach der Erstkommunion, erhalten die Drittklässler nämlich eine weitere Einladung von ihrer Gemeinde, auf der geschrieben steht: Komm – sei dabei – werde Messdiener! Am ersten Sonntag im Mai fiel für diese neue Aufgabe nun der Startschuss und sechs Kinder fanden sich dazu in St. Christophorus ein. Dort warteten schon die Vertreter der Leiterrunde auf ihre „Azubis“, um sie in Empfang zu nehmen. Bevor es jedoch an die Arbeit ging, waren erstmal Spiel und Spaß angesagt, denn es galt zunächst, sich untereinander kennen zu lernen. Im zweiten Schritt wurde dann der Kirchraum unter die Lupe genommen und gleichzeitig ein erster Blick hinter die Kulissen geworfen, einigen Geheimnissen der Sakristei kamen die Kokis dabei schon auf die Spur.

In Kürze werden die nächsten Termine der Messdiener-Ausbildung bekannt gegeben. Generell dürfen sich dazu noch weitere Kinder anmelden, auch Mädchen und Jungen aus früheren Kommunionjahrgängen. Interessierte schreiben einfach eine Mail an felicitas.hecker@pr-soest.de.

Bei der Premiere vergaßen die Leiter nicht, dem Nachwuchs die neue Aufgabe schmackhaft zu machen. Neben dem Dienst am Altar gibt es zahlreiche Aktionen im Kirchenjahr, die die Messdienergruppe zusammenschweißen. Deshalb gilt auch für die Anfänger, dass sie sich zur Ferienfreizeit im Sommer anmelden können. Alle Unterlagen stehen auf der Homepage unter www.pr-soest.de (Bad Sassendorf). Der Anmeldeschluss ist der 14. Mai.

„Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …“ Ein Hauch von Star Wars und anderen Sciene-Fiction-Abenteuern lag in der Luft, als die Messdienergruppe aus Bad Sassendorf am 25. März gemeinsam zum Lasertag nach Lippstadt fuhr.

Für ein paar Stunden schlüpfte die Gruppe in die Westen, die für dieses Spiel unerlässlich sind. Mit Taktik, gutem Teamwork, einer guten Kondition und vor allem viel Spaß traten sie in unterschiedlichen Teams an und versuchten die Ziele mit ihren Laserstrahlen auf dem Arenagelände zu treffen.

Nach jeder der Spielrunden versammelte sich die Gruppe schnell vor dem Punktebildschirm um zu sehen, welches der Teams wohl dieses Mal gewonnen hätte.

Glücklich und auch etwas müde machte sich die Gruppe schließlich auf den Rückweg.

Messdiener in St. Antonius, St. Bonifatius und St. Christophorus sein bedeutet mehr als den Dienst an den Altären. Für die gut 50 Mann und Frau starke Truppe steht auch oft Spiel, Spaß und Gemeinschaft im Kalender. So traf sich die Leiterrunde Mitte Januar, um die Vorhaben für die nächsten 12 Monate in den Blick zu nehmen. Wieder wurde ein interessantes Programm zusammengestellt, in dem Ausflüge, gesellige Aktionen ihren Platz neben Aus- und Fortbildung einnehmen. Anfang März wird es für das Leiterteam eine Präventionsschulung geben, damit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gut auf die Arbeit mit den Kindern vorbereitet sind. Höhepunkt des Jahres wird erneut die Freizeit zu Beginn der Sommerferien sein, die in das Südsauerland führen wird.

Dufte war die letzte Aktion der Ministrantenschar aus der Pfarrei Heilige Familie und das im wörtlichen Sinne. Die Leiterrunde hatte zum Plätzchenbacken eingeladen. So gingen die Kinder und ihre Betreuer gut gelaunt ans Werk. Sie zauberten verschiedene Plätzchen aus von den Eltern und Jugendlichen vorbereitetem Teig. Abnehmer der Leckereien werden auf dem Weihnachtsmarkt in Ostinghausen gesucht. Dieser findet wieder am Vorabend des dritten Advents nach der Messe statt, die um 18h in St. Christophorus gefeiert wird. Es lohnt an dem Datum der Besuch des Gottesdienstes in besonderer Weise, denn er wird durch einige Stücke der lokalen Damen-Gruppe Woesticals bereichert.

Ministrant in der Pfarrei Heilige Familie sein bedeutet, zu verschiedensten Gelegenheiten den Gottesdienst in St. Antonius, St. Bonifatius und St. Christophorus mitzugestalten. Dazu gehören neben den klassischen Sonntagsmessen eben ebenso die liturgischen Feiern zu besonderen Anlässen wie z.B. Taufen und Hochzeiten. Auch beim letzten Gang eines Gemeindemitgliedes  – der Beerdigung – stehen (wenn möglich) die Altardiener zur Seite. Bei der Jahresplanung der Leiterrunde Anfang 2022 kam daher der Wunsch der Jugendlichen auf, sich auch einmal mit dem Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen.

Angesetzt wurde dazu eine Fahrt nach Werl, wo Lutz Langschmidt die 12köpfige Gruppe in Empfang nahm. Treffpunkt war das lokale Krematorium. Der erfahrene und kompetente Bestatter nahm sich viel Zeit, die Fragen der Besuchergruppe zu beantworten und zeigte ihnen die Örtlichkeiten. Im Totenmonat November konnten die jungen Gemeindemitglieder zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnen, über die sie sich anschließend beim gemeinsamen Mittagessen im Bonifatiushaus austauschten. Am 23. November kommen um 19h alle Leiter wieder zur Besprechung der nächsten Vorhaben zusammen (Pfarrheim Ostinghausen).

„Ein schöner Tag!“, so erscholl es bei dem Flug unserer Messdienergruppe im Wellenflug vor dem Patroklidom. Am Kirmessonntag trafen sich dreißig unserer Messdienerinnen und Messdiener zum gemeinsamen Kirmesbummel mit ihrem Leitungsteam Nils Becker, Gemeindereferentin Felicitas Hecker und Vikar Michael Stiehler. Vom Bahnhofsplatz aus, wo die ersten Fahrgeschäfte der Soester Allerheiligenkirmes besucht wurden, ging es weiter quer durch die Innenstadt. Alle waren sich einig: In diesen Klassiker der Kirmeslieder konnte man nur einstimmen: „Welch ein (schöner) Tag!“

Herzlichen Glückwunsch zu deiner Firmung!

Dieser Brief „flatterte“ jetzt 12 Jugendlichen aus Bad Sassendorf, Bettinghausen und Ostinghausen zu Herbstbeginn ins Haus. Verbunden damit ist die Einladung, ab jetzt das Leiterteam zu unterstützen. Es ist eine kleine Tradition in der Pfarrei, dass nach der Firmung die jungen Christen die Leiterrunde verstärken, um dauerhaft die vielfältigen Angebote der Ministranten aufrecht erhalten zu können.

Eingelegt in den Brief war noch eine kleine Mutmachkarte gemäß dem Gedanken: Fühl dich von Gott auf deinem Lebensweg begleitet!

Brief an die Messdiener zur Firmung 2022

„Lassen Sie sich ruhig Zeit beim Einzug und toben Sie sich richtig aus!“ Das waren die Worte, die Organist Ansgar Schneider von Vikar Michael Stiehler hörte, als er vor dem Gottesdienst am 10. September in die Sakristei in Ostinghausen kam. Der Grund war offensichtlich: Gleich sechsundzwanzig Messdienerinnen und Messdiener tummelten sich in der Sakristei und bereiteten sich auf den feierlichen Gottesdienst vor, der gleich beginnen sollte. Alle waren gekommen, um die vier neuen Messdienerinnen und Messdiener Lena Urban, Ann Marie Wilde, Paul Arp und Ann-Kristin Wester (im Bild vorne rechts) in ihrer Gemeinschaft willkommen zu heißen und andere für ihren langjährigen Dienst über drei, fünf und zehn Jahre zu ehren.

Die versammelte Gottesdienstgemeinde staunte nicht schlecht und lächelte die Kinder und Jugendlichen freudig an, als sie in langen Reihen in die Kirche einzogen. Der Strom an Messdienern schien gar nicht mehr aufzuhören. Der Altarraum war schon zu klein geworden, weshalb auch die ersten Bänke der St. Christophorus-Kirche in Ostinghausen von den Messdienern mitbelegt werden mussten.

Nun konnte der Gottesdienst beginnen, in dem es um das Bild der Herde ging, welches die Messdienerinnen und Messdiener, die gemeinsam mit Vikar Stiehler die Predigt hielten, mit ihrer Messdienergemeinschaft verglichen. So machten die Mesdiener darauf aufmerksam, dass niemand aus ihrer Gruppe vergessen wurde, auch wenn er für kurze Zeit die „Herde“ verlassen müsse und eine Zeit im Ausland, in Australien, verbrächte. So wurde auch kurz vor dem Gottesdienst noch schnell ein Selfie für unsere Messdienerleiterin geschossen, die derzeit in Sydney weilt.

Eine Herde, wie eine Gemeinschaft eben auch, lebt davon, dass man aufeinander achtet. Niemand geht verloren! Die Messdienerinnen und Messdiener kümmern sich umeinander und helfen einander bei anstehenden Herausforderungen. Denn Messdiener zu sein, wird nicht von allen im schulischen Umfeld und im Freundeskreis bejubelt. Da braucht es einen guten Rückhalt in der Gruppe, in der sich ebenfalls Freundschaften bilden. Eine (Messdiener-) Gemeinschaft lebt von der Vielfalt der Menschen, die sie bilden. Das war ein deutliches Wort, welches die Jugendlichen den Gottesdienstbesuchern mit auf den Weg gaben.

Das Pastoralteam dankt allen Kindern und Jugendlichen für ihr Engagement innerhalb der Messdienergruppe und in den Gemeinden des Pastoralen Raumes Soest. Ein besonderer Dank gilt dabei Nils Becker und Gemeindereferentin Felicitas Hecker, die die Messdienergruppe schon längere Zeit begleiten. Gemeinsam mit Vikar Michael Stiehler kümmern sie sich zusammen mit der Leiterrunde um ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.

 

Knifflige Rätsel, Knobeleien und mal um die Ecke denken… Das sind die klassischen „Zutaten“ eines Escape-Rooms, ein Spiel, das auch viele Jugendliche begeistert. Warum diese Idee nicht einmal für einen Gottesdienst nutzen? Dieser Einfall kam dem vierköpfigen Vorbereitungsteam spontan in den Sinn, als sie nach einer „pfiffigen Eingebung“ für den dritten Jugendgottesdienst in der Pfarrei Heilige Familie suchten. Gesagt, getan… ging es daran, aus verschiedenen Elementen auch noch einen Gottesdienstablauf „hinzuzaubern“.

Thematisch einigte sich der Kreis aus Ehren- und Hauptamtlichen (Theresa Tusch, Katharina Ludwig, Vikar Michael Stiehler und Gemeindereferentin Felicitas Hecker) auf den Text aus dem Buch Kohelet „Alles hat seine Zeit…“. Sehr passend für den Gedanken des Escape-Rooms, gilt es doch da ebenfalls, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne die Lösung zu erarbeiten. Die Jugendlichen, die zunächst einmal ahnungslos zur Kapelle St. Antonius gekommen waren, mussten dann Aufgaben lösen, mit deren Hilfe sich die liturgische Feier zusammensetzte.

Wie kommt man an die Kyrierufe? Wo sind die Liederbücher hingeraten? Was steckt in der Tasche hinten im Turm? Mit Bravour lösten sie gemeinsam alle Aufgaben, kamen dabei sogar in Tanzstimmung, bis sie schließlich den entscheidenden Schlüssel fanden, der ihnen den Ausgang freimachte. Als Belohnung für die gute Rätselarbeit setzten sich anschließend alle um das Lagerfeuer und stärkten sich mit Marshmallows, Getränken und Süßem. Einer Wiederholung waren alle nicht abgeneigt…

Als erstes in die Marienkäferbahn oder ins Los Rapidos? Oder vielleicht doch direkt in die Devil‘s Mine? Das war die schwierigste Frage, die sich die gut 20köpfige Gruppe am ersten Wochenende in der Schulzeit stellen musste. Als Messdiener unternahmen sie eine Fahrt ins benachbarte Sauerland mit dem Ziel „Freizeitpark“. Dank der Begleitung der Eltern war der Transport gesichert und gut 8 Stunden konnten diverse Karussells & weitere Attraktionen genossen werden. Auch die Hitze konnte der Freude der Fahrtteilnehmer nichts anhaben, wobei alle zwischendurch zur Abkühlung ein Eis oder Getränk ausgegeben bekommen haben. Am Ende des Tages ging deshalb mehrfach der Daumen hoch als Resonanz, wie der Ausflug bei den Kindern angekommen war. Das Pastoralteam dankt ausdrücklich den Begleitern, die diese Fahrt ermöglichten. Solche Angebote sind gedacht als Zeichen der Wertschätzung für die Kinder, die treu und zuverlässig den Altardienst übernehmen.

Bereits im September gibt es die nächsten Aktionen für die Messdiener der Pfarrei Heilige Familie. Für die Mädchen und Jungen ab 12 Jahren gibt es einen besonders gestalteten Jugendgottesdienst am 2. September, der mit einigen Überraschungen aufwartet. Am 10. September dürfen sich dann alle (und darüber hinaus die ganze Pfarrei) über die Aufnahme der neuen Minis freuen, gleichzeitig werden Vikar Michael Stiehler und die Leiterrunde in der Messe Mitglieder der älteren Jahrgänge ehren.

Wenn eine große Gruppe aufgeregter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener auf dem Kirchplatz von St. Bonifatius „wirbelt“, ist vielen Gemeindemit-gliedern klar: Es geht wieder in die Freizeit… Pünktlich zu Beginn der Sommerferien steuerten die Ministranten der Heiligen Familie (gestärkt durch den Reisesegen im Schatten ihrer Pfarrkirche) das ostwestfälische Neuenheerse an – den älteren aus der Gruppe ein bereits vertrautes Ziel. Angekommen im Jugendhaus St. Kaspar ging es zunächst darum, sich mit der neuen Bleibe, aber auch mit der „Reisegruppe“ vertraut zu machen, denn die 30 Mitfahrer dienen an insgesamt drei Altären (St. Antonius – St. Bonifatius – St. Christophorus) und kommen zudem aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen. Neben den neuen „Minis“ freute sich auch Vikar Michael Stiehler sehr auf das besondere Wochenende: Nach der Freizeit@home 2021 war er ebenfalls zum ersten Mal bei dieser „Traditionsveranstaltung“ der Pfarrei Heilige Familie anwesend. Nach den Kennenlernspielen brannte schnell das erste Lagerfeuer und auch die Flamme der Begeisterung sprang gleichzeitig auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene über.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen des Team- und Sportgeistes. Die Leiterrunde hatte Spiele selbst konstruiert und eifrig daran gewerkelt. In Kleingruppen musste nun Köpfchen, sportliches Talent oder Geschicklichkeit bewiesen werden: Fahrten auf dem Bobbycar, Balanceübungen oder Quizfragen galt es gemeinsam zu bewältigen. Im kühlen Nass – dem örtlichen Freibad – gab es danach die nötige Erfrischung, bevor abends wieder das Lagerfeuer zündete. Krönender Abschluss des Tages war eine Nachtwanderung mit vielen special effects durch das Neuenheerser Wäldchen.

Als kirchliche Gruppierung gehört für alle auch der Gottesdienst am kommenden (Sonn)Tag selbstverständlich dazu: In Gruppenarbeit wurden zunächst dafür Texte geschrieben, Lieder ausgesucht und Deko gebastelt. „Hör auf die Stimme“ – erstmalig gab es in der Messe eine Dialogpredigt zwischen dem Priester und einem Vorbereitungsteam, viele beteiligten sich gerne daran. Im Nachmittagsprogramm waren die eigenen Fähigkeiten und die Fantasie gefragt: Für den Abend erfolgte die Einladung an alle zur Talent-Show, damit ging gleichzeitig die „Anforderung“ einher, einen eigenen Beitrag zu leisten. In verschiedenen Teams wurde zunächst gegrübelt, welche Art von Präsentation es sein sollte, zwischendurch lockten Mannschaftsspiele in die Turnhalle. Nach der kulinarischen Stärkung – wie alle Mahlzeiten vom Küchenteam perfekt arrangiert – gab es dann als weitere „Auflage“ einen Dresscode: Zwei „Bodygards“ ließen nur die hübsch zurecht gemachten Kinder hinein, alle Mitfahrer konnten mit stylischer Garderobe aus ihrem Kleiderschrank glänzen.  Zwei Moderatoren, die Damen der Jury und ein Barchef kümmerten sich um das Wohl ihrer Gäste, die nacheinander mit ihren Darbietungen alle zum Staunen brachten. Ein Trompeter wurde gesichtet, ein Männerchor beklatscht, bei Tanzdarbietungen mitgemacht, bei Sketchen & Witzen gejubelt – ein insgesamt kurzweiliges Programm, das Lacher, Bewunderung und vor allem viel Applaus hervorrief. Zudem hatte sich jeder Teilnehmer an der gelungenen Deko beteiligt. Zur Entspannung wurden anschließend alle mit einer Fantasiereise belohnt.

Der Abreisetag wurde noch einmal genutzt, um die Schönheiten von Neuenheerse kennenzulernen. Der Messdienerleiter Nils Becker kommt aus dem Ort: Er konnte die alte Dorfkirche nicht nur präsentieren, sondern auch seine „Altarkollegen“ für das besondere Gotteshaus begeistern. Nach der Wanderung stand schon der Bus bereit, um alle wieder nach Hause zu bringen. Vor der Rückreise wurde allerdings noch einmal das Schwungtuch herausgeholt, vergessen werden durfte ebenfalls nicht das Anstimmen des irischen Segens, der stets das Ende der Freizeit einläutet.

Insgesamt erwiesen sich die Tage wieder als sehr gelungen – nicht zuletzt dank des „starken“ Leiterteams, das die Freizeit im Vorfeld geplant hat, immer für die Kinder präsent war und auch stets das leibliche Wohl im Blick hatte.

Zu einer außergewöhnlichen Messdienerstunde konnte Vikar Michael Stiehler jetzt Kinder, Jugendliche und das Leiterteam aus der Pfarrei Heilige Familie begrüßen. Im März waren alle MinistrantInnen aus Bad Sassendorf, Ostinghausen und Bettinghausen zunächst zur Werktagsmesse in St. Christophorus eingeladen. Augenzwinkernd sagte der Zelebrant, dass sich bestimmt viele der regelmäßigen KirchbesucherInnen über den großen Fahrradcorps im Vorfeld gewundert hätten, des Rätsels Lösung war eben diese Übungsstunde, die sich ausdrücklich an die MessdienerInnen aller Altersstufen richtete. Die stattliche Anzahl von 30 Kindern und Jugendlichen waren dem Aufruf ihrer Leiterrunde gefolgt, das war den erwachsenen Gottesdienstteilnehmern spontan einen „dicken Applaus“ wert.

Nach der Feier begann dann der Weihrauchkurs, wobei der Termin sehr günstig sei, denn „Ostern naht“, wie der Vikar anmerkte. Beim Üben nahm er sich Zeit, die einzelnen Schritte zu erklären. Nach der Theorie kam jedes Kind auch praktisch zum Zuge. Seit vermutlich über 10 Jahren hatte es dieses Angebot in der Pfarrei nicht mehr gegeben, so hörten Kinder wie Jugendliche den Erläuterungen gespannt zu. Daneben gab es zusätzlich Raum, andere liturgische Bausteine zu vertiefen, damit auch hier die Sicherheit bei allen wächst. Am Ende gab es dann einen großen Dankesbeifall an Vikar Stiehler, der wie seine „SchülerInnen“ mit Herzblut bei der Sache war.

Einen Ausflug ins kühle Nass hatte die Leiterrunde der Pfarrei Heilige Familie angekündigt und begeistert meldeten sich die jungen Altardiener aus St. Bonifatius, St. Christophorus und St. Antonius an. Am ersten Feriensamstag startete die Gruppe ab dem Bonifatiushaus bzw. dem Pfarrheim Ostinghausen zur Fahrt ins benachbarte Lippborg. Dort standen dann knapp zwei Stunden Spiel und Spaß im Schwimmbad auf der Tagesordnung. Damit den Ministranten nicht langweilig wurde, hatte sich das Leiterteam im Vorfeld einige abwechslungsreiche Spiele überlegt.

Nach den sportlichen Aktivitäten ging es zurück ins Pfarrheim St. Christophorus, wo der Nachmittag bei einer Pizza ausklang. Ein gelungener Ferienstart – so empfanden es die Kinder, das Pastoralteam lobte deshalb den Kreis der Leiter, denn: „Ohne euch wären solche Aktionen nicht stemmbar!“.

Doch auch den Messdienerkindern selbst galt in diesem Zuge ein herzlicher Dank, mit Beginn der Osterferien stehen zahlreiche, sehr unterschiedliche Gottesdienste in ihren Terminkalendern. Von Palmsonntag über Gründonnerstag, Karfreitag, der Osternacht und den beiden Ostertagen absolvieren die Mädchen und Jungen ein „strammes Programm“, das von den jungen Christen eine Menge Einsatz abverlangt.

Eine Messdienergruppe des Pastoralen Raumes Soest erkundete am 31. Juli den Wilden Westen mitten im Sauerland. Bei der Inszenierung „Der Ölprinz – Schwarzes Gold am Gloomy Water“ tauchte unsere buntgemischte Gruppe von Messdienern aus fünf unserer sechs Pfarreien (Hl. Familie – Bad Sassendorf, St. Bruno – Soest, Zum guten Hirten – Möhnesee, Heilig Kreuz – Soest und St. Patrokli – Soest) ein in die fantastische und märchenhafte Welt von Karl May. Bei den Festspielen in Elspe, an denen über 40 Pferde und mehr als 60 Darsteller mitwirkten, verbrachten unsere Messdienerinnen und Messdiener einen abwechslungsreichen Tag. Früh am Morgen fuhr der Bus in Soest ab und brachte uns sicher ans Ziel. Nachdem alle Corona-Richtlinien eingehalten und überprüft waren, konnte sich unsere Gruppe sicher ins Rahmenprogramm stürzen. Ob bei der Tiershow „Rosi´s dogs and horses“ oder bei der Stuntshow „Behind the scenes“ – es war für jeden Geschmack etwas dabei. Der Höhepunkt aber war das Schauspiel frei nach Karl May selbst: Mit lautem Knall machten die Banditen auf sich aufmerksam. Die Freundschaft und das Vertrauen zwischen Winnetou (Jean-Marc Birkholz) und Old Shatterhand (Martin Krah) war überwältigend. Lieblinge des Publikums waren aber natürlich die Indianer, die in schnellem Galopp über die Naturbühne fegten. Zum großen Finale stürzte sich der Ölprinz (Sebastian Kolb) durch eine gigantische Explosion den 8m hohen Wasserfall herunter.

Wieder einmal hatten Winnetou und Old Shatterhand für Frieden zwischen dem roten und weißen Mann gesorgt und konnten weiter zu neuen Abenteuern reiten.

Auch für unsere Gruppe hieß es dann den Rückweg anzutreten; dieser Tag wird allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Lüdenscheid, Corvey, Neuenheerse, Hemeln… So lauteten die Ziele der Ministrantenschar der Pfarrei Heilige Familie in den letzten Jahren. Im Sommer 2021 lud die Leiterrunde allerdings rund um die Pfarrheime von St. Christophorus und St. Bonifatius ein. Am Anfang mag sich der ein oder die andere gedacht haben: Freizeit@home: Kann das gelingen? Ein eindeutiges Ja können nun 35 TeilnehmerInnen sagen, denn auch zu Hause kann man eine Menge erleben.

Begonnen wurden die abwechslungsreichen Tage am Pfarrheim in Ostinghausen. Das Lagerfeuer brannte schon, als die Kinder, Jugendlichen und LeiterInnen in die Sommerferien starteten. Allen war die Freude anzusehen, dass man sich als Gruppe – alle waren vorher getestet – endlich mal wieder sehen konnte. Besonders angetan war aber ein Teilnehmer, der zum ersten Mal mit von der Partie war: Vikar Michael Stiehler schloss sich gerne der Gruppe an, um als Seelsorger zu zeigen, wie wichtig dem Pastoralteam gerade die Jugend ist. Während die ersten Spiele (Schwedenschach, Werwolf & Co.) schon im Gange waren, standen zwei Väter bereits am Grill. Mit Würstchen und den Salaten der Eltern stärkte sich die ganze Mannschaft und genoss den ersten Ferientag. Samstags morgens startete dann die Gruppe aus Ostinghausen und Bettinghausen mit dem Rad, während die Sassendorfer Leitercrew schon das Frühstück im Bonifatiushaus bereitete. Gut versorgt warteten dann zwei Alternativen auf die MessdienerInnen: Der Kletterpark lockte genauso viele an wie die Minigolfanlage. Nach den beiden Aktionen stand bereits ein Kuchenbuffet im Bonifatiushaus, das ebenfalls von den Familien reichhaltig bestückt worden war. Nachmittags hatten die Teilnehmerinnen dann wieder die Qual der Wahl: Ein liebevoll aufbereiteter Basteltisch lud zum kreativen Tun ein, für die anderen ging es weiter sportlich zu. Nach den Hotdogs stand dann ein Spiel im Kurpark auf dem Programm.

Am Sonntag sollte dann ursprünglich das Pfarrheim in Ostinghausen zur Herberge werden. Aufgrund unklarer Wetterlage entschied sich das Leiterteam jedoch erneut für den Weg nach Bad Sassendorf, um eventuell indoor mehr Möglichkeiten zu haben. Als die Sonne dann doch wieder über dem Kurort schien, konnte die Fotorallye der Leiterrinnen an den Start gehen. Einige knifflige Aufgaben hatten sich die Jugendlichen überlegt und in Gruppen mussten die Kinder auf Motivsuche gehen.

Zur Messdienerfreizeit gehört traditionell der Gottesdienst. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die Ministrantenschar ihn auch selbst mitgestaltet: Eifrig wurden Fürbitten geschrieben, Deko gebastelt und natürlich übernahmen ebenfalls einige die Aufgabe des Altardienstes. Doch auch Vikar Stiehler hatte dazu etwas mitgebracht: Einen Bogen zeigte er den interessierten jungen GottesdienstbesucherInnen. Dieser wurde natürlich von einigen Mutigen mal persönlich in die Hand genommen. „Das Bogenschießen lebt von der Anspannung und Entspannung, so soll es auch im Leben sein!“ Damit wünschte der junge Seelsorger allen weiterhin schöne Ferien, um von dem Schul- und Arbeitsalltag richtig entspannen zu können. Mit Spielerunden endete ein für alle vergnügliches Wochenende. Viele Eindrücke konnten die Kinder – vor allem dank des Engagements der Leiterrunde – mitnehmen. Eine Grußkarte mit dem Spruch „Mach’s gut“ stimmte Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf die weiteren Ferientage ein. Weil Vikar Stiehler sportlichen und kreativen Einsatz gezeigt hatte, erhielt er ein besonderes Geschenk zu seiner Freizeit-Premiere: Nun gehört er auch zu den Trägern des Sassendorfer Messdiener-Shirts. Gemäß dem Aufdruck „Offen für Gott – offen füreinander“ hofft das Leiterteam, aber sicherlich genauso die Kinder, dass nun demnächst wieder mehr solche Gemeinschaftsaktionen an den Start gehen können. Das Pastoralteam dankt Nils Becker, Pia Böhmer, Luisa Brunstein, Nils Fleischer Kasimir Mittrup, Alexander Schütte, Stefan Tusch, Theresa Tusch und Alina Wieners dafür, dass sie den Kindern trotz Corona auch 2021 wieder den Start in die Sommerpause 2021 „versüßt“ haben.

„Möge Segen dich begleiten“ – Diesen (Kerzen)Spruch erhielten die Leiterinnen und Leiter der Pfarrei Heilige Familie am Ende eines intensiven Thementages, an dem die Jahresplanung für die Ministrantenschar im Mittelpunkt stand. Bevor es in medias res ging, sammelte sich die Gruppe zunächst im Altarraum von St. Bonifatius, um gemäß dem oben genannten Motto mit Gottes Segen die Arbeit zu starten. Im Anschluss wurden dann die Ideen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gesammelt und aufs Papier bzw. Plakat gebracht. Chronologisch geordnet füllte sich dann peu a peu der Messdiener-Kalender 2022 mit vielen abwechslungsreichen Vorhaben ganz unterschiedlicher Couleur: Spaßveranstaltungen haben darin genauso ihren Platz wie inhaltliche Themen, Treffen vor Ort wurden eingetragen wie auch Ausflüge und Fahrten.

Die gesamten Überlegungen für die kommenden Monate mussten bei der Leiterrunde – wie so oft in der zurückliegenden Zeit – oftmals unter Vorbehalt stehen, da weiterhin stets jeweils aktuell geschaut werden muss, was unter der Pandemie-Situation möglich gemacht werden kann. Unabhängig davon kann das Pastoralteam den jungen Mitchristen, die sich teilweise über Jahre in ihrer Freizeit für die Kinder engagieren, hohen Respekt und Dank aussprechen oder – um es mit dem Sinnspruch der genannten Kerze auszudrücken: Die Leiterrunde ist selbst ein Segen für die Gemeinde!

Berichte

Wenn die Messdiener der Pfarrei Heilige Familie unterwegs sind, erkennt man sie schon von Weitem: Weinrote Poloshirts leuchten bei Ausflügen, Fahrten und weiteren Aktionen. Versehen mit dem Logo sind sie damit unverwechselbar. Seit vielen Jahren begleitet sie somit sichtbar ihr Motto: offen für Gott – offen für einander. Genau das macht nämlich die muntere Truppe aus: Einerseits versehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene vielfach & mit großem Eifer den Altardienst in St. Antonius, St. Bonifatius und St. Christophorus bei Werktagsmessen und Sonntagsgottesdiensten, bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen, andererseits sind sie geprägt vom Zusammenhalt und gutem Miteinander. So entstand in der Leiterrunde die Idee, auch ein Outfit für die kälteren Tage anzuschaffen. Passend zum Poloshirt wurden deshalb Hoodies in gleicher Farbe und natürlich versehen mit dem Logo bestellt.

Zum ersten Mal konnten diese bei der Ferienfreizeit in Neuenheerse (Foto) getragen werden. Gerade bei dieser Ferienaktion wird nämlich das tolle Miteinander spürbar: Es ist beeindruckend, wie sich dort alle untereinander helfen, die Großen die Kleinen unterstützen. Dadurch fühlen sich auch die neuen Minis immer schnell wohl bei den Altardienern.

Ein herzlicher Dank gilt dem Kirchenvorstand, dass die Anschaffung der Hoodies wohlwollend begleitet und unterstützt hat.

Obwohl die Ferien noch nicht vorbei sind, hörte man bereits einige Kinderstimmen auf dem Kirchplatz von St. Bonifatius. Sie gehörten zu den neuen Ministranten, die sogar bereit (aber vor allem: hoch motiviert) waren, in der „schönsten Zeit des Jahres“ zum Üben zu kommen. Bereits seit Mai laufen die Gruppenstunden für die ehemaligen Kommunionkinder, die zunächst die Christophoruskirche in Ostinghausen erkundeten. Nun haben sie sich auf den Weg zum zweiten Gotteshaus der Pfarrei Heilige Familie gemacht. In der Bonifatiuskirche „inspizierten“ sie auch die Sakristei und bestaunten die liturgischen Geräte (Foto).

 

Alle freuen sich dabei schon auf ihre Aufnahme, die am 10. September sein wird. Vikar Michael Stiehler, der auf der Ebene des Pastoralen Raumes die Jugendarbeit koordiniert, ist ebenfalls glücklich, dass die Altarmannschaft so gut ausgebildeten Zuwachs bekommt. Er wird der Messe, in der neben der Begrüßung der Neuen auch „alte Hasen“ geehrt werden, um 18h in St. Christophorus vorstehen. Diesen Termin sollten deshalb alle Ministranten heute schon im Kalender eintragen.

 

In diesem Zusammenhang gilt ein Dank an die Leiterrunde, die sich mit großem Engagement den kleinen Minis widmet. Sie treffen sich gemeinsam mit Vikar Stiehler am 11. August um 19.30h im Bonifatiushaus (obere Etage), um diesen besonderen Gottesdienst vorzubereiten.

Kontaktpersonen

Vikar Michael Stiehler

Vikar im Pastoralen Raum Soest

Gemeindereferentin Felicitas Hecker

Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Soest
Telefon: +49(0)2921 53614