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kfd Heilige Familie

Auf dieser Seite stellt sich die kfd Heilige Familie vor.

In der Fasten- und Adventszeit ist es mittlerweile zur Tradition geworden, dass es von Seiten der kfd das Angebot gibt, zur ungewohnten Zeit zur Kirche zu kommen. In den frühen Morgenstunden gibt es jeweils eine Frühschicht in St. Bonifatius, die Mitglieder der Frauengemeinschaft und Interessierte zusammenführen möchte.

Dieses Mal erwartete die Kirchgängerinnen das Motiv der leeren Krüge. Impulse, Lieder und Gedanken führten in das Thema ein – in Anspielung auf die biblische Erzählung der Hochzeit zu Kana.

Im Anschluss ging es dann zum gemütlichen Teil über, wo gemeinsam das Frühstück geteilt wurde.

Lasst uns die leeren Krüge füllen…So lautet die Überschrift der Frühschicht in der diesjährigen Fastenzeit. Die kfd Heilige Familie lädt am 16. März herzlich ein. Zunächst wird um 7:00 Uhr in der Bonifatiuskirche begonnen. Im Anschluss kommen alle Teilnehmer zum Mitbring-Frühstück zusammen. Jeder ist eingeladen, dazu etwas mitzubringen: Brot, Aufschnitt, Käse, Marmelade… Das Angebot richtet sich an die Mitglieder der Frauengemeinschaft und interessierte Gäste.

Plakat Frühschicht, Fastenzeit 2024

Maria, Veronika, die weinenden Mütter: Sie alle und weitere Frauen begegnen Gläubigen, die sich mit dem Kreuzweg Jesu befassen. In den Focus rückt sie nun eine Andacht der kfd Heilige Familie, wozu alle Mitglieder der Gemeinschaft und Gäste in St. Bonifatius willkommen sind. Am 12. März um 17h werden Stationen gebetet, die künstlerisch von Schwester Katharina Kraus, in Zusammenarbeit mit Frauen der Massai, umgesetzt worden sind. Die Missionarin lebt mit dem Volk seit 40 Jahren in Tansania zusammen und unterstützt tatkräftig ihren Alltag. Die Texte stammen von dem Schweizer Pfarrer Peter Oberholzer, der bis 2023 in St. Gallen wirkte und sich oft kritisch mit aktuellen Fragen aus Kirche und Gesellschaft auseinandersetzte.

Frieden – das gehört zu den nicht-materiellen Wünschen, die aktuell viele Zeitgenossen bewegen. Besonders gilt das wohl für die Bewohner der Erdteile, in denen dieser Friede derzeit nicht gewährleistet ist. Dazu darf man sicherlich Palästina zählen. Dass ausgerechnet Frauen von dort den diesjährigen Weltgebetstag (WGT) vorbereitet hatten, liegt an einer Entscheidung, die bereits vor Jahren getroffen wurde –also unabhängig der aktuellen Konflikte. Dennoch erschien es den evangelischen und katholischen Frauen von Bad Sassendorf, die sich damit in die weltweite Gebetskette einfügten, wichtig, gerade jetzt die Menschen in dieser Region und ihre Schicksale zu bedenken, für eine Besserung der dortigen Zustände zu beten.

Der Einladung am 1. März waren Mitchristen beider Konfessionen aus dem Kurort und seiner Vororte sowie interessierte Gäste gefolgt, die am Freitagabend zunächst in der Bonifatiuskirche Platz nahmen. Nach den eindrücklichen Texten – gespickt mit einer besonderen Liedauswahl – ging die Gottesdienstgemeinde noch nicht auseinander, sondern wechselte zu Austausch und Begegnung ins benachbarte Pfarrheim. Zur Stärkung gab es einen landestypischen Imbiss. Das Pastoralteam dankt dem Vorbereitungskreis für diese bedeutende Andacht im Jahreskreis der Gemeinden!

Auch in diesem Advent öffnet sich wieder die Bonifatiuskirche am Samstagmorgen zu einer Frühschicht. Am 9. Dezember lädt die Frauengemeinschaft um 7 Uhr zum spirituellen Impuls ein, der den Blick auf eine interessante historische Persönlichkeit lenken will. Wer diese Frau ist, soll zunächst noch etwas geheim bleiben: Somit erscheint auf dem Plakat auch nur eine Silhouette mit einem Fragezeichen statt eines Gesichtes… Verraten sei jedoch, dass es sich um eine starke Frau handelt, mit der eine „Begegnung“ lohnt.

Im Anschluss wechselt die Gottesdienstgemeinde ins benachbarte Bonifatiushaus zum gemeinsamen Frühstück. Dazu sind die Teilnehmer eingeladen, etwas beizusteuern: Brot, Marmelade, Aufschnitt…

Das Angebot richtet sich an kfd-Frauen und alle Interessierten.

Plakat Frühschicht in St. Bonifatius

Den Advent als Abenteuerweg versprach Marlies Brune den rund 40 Frauen, die sich am Nikolaustag auf den Weg zur Bonifatiuskirche gemacht hatten. Dabei setzte sie zusammen mit den anderen Vorstandsdamen Impulse zu den sechs Buchstaben des Wortes Advent, um die Kirchbesucherinnen auf den Nachmittag einzustimmen. Neben Gedanken und Symbolen sorgte auch der Sassendorfer Flötenkreis, der sich regelmäßig donnerstags im Pfarrheim trifft, für eine vorweihnachtliche Atmosphäre. Als kleines Präsent wurde jeder Musikerin ein Weihnachtsstern übermittelt.

Im Anschluss konnten alle an den gedeckten Tischen Platz nehmen. Selbstgemachter Kuchen und Kaffee waren bereits angerichtet. Zwischen den anregenden Gespräche streuten die Mitglieder des Leitungsteams immer wieder Geschichten und Texte ein, die zum Nachdenken einluden. An diesem Samstag folgt bereits das nächste Angebot der Frauengemeinschaft. Um 7 Uhr läuten die Glocken zur Frühschicht – ebenfalls in St. Bonifatius. Im Anschluss wechseln die Teilnehmer dann zum Frühstück, wozu jeder Gast gebeten ist, etwas beizusteuern.

Waffelduft durchzog das Bonifatiushaus, Anlass war die Zusammenkunft einiger Mitglieder der Frauengemeinschaft. Am 2. Februar feiert die katholische Kirche Mariä Lichtmess, gleichzeitig Patronat (Schutzfest) aller kfd-Gruppen. Nachmittags verwöhnte deshalb der hiesige Vorstand seine Gäste mit Kaffee und selbstgebackenen Waffeln, bevor im Anschluss alle zur Pfarrkirche wechselten.

Im Zentrum des Gottesdienstes – der inhaltlich den Blick auf Frauenleben damals und heute lenkte – stand die Kerzenweihe. Symbolisch waren vor dem Altar einige Exemplare (Opferlichte, Altarkerzen, Ewiges Licht, Kerzen der Kommunionkinder usf.) aufgestellt worden, die von Pastor Uwe van Raay gemäß katholischem Brauch gesegnet wurden. Die Kerzen verdeutlichen den christlichen Glauben, der Jesus als Licht der Welt verehrt. Im Tagesevangelium bringen diesen Gedanken zwei greise Propheten zum Ausdruck: Simeon und Hanna. Für Interessierte wird zur Figur der Hanna am 5. Februar eine FrauenKirche in St. Bruno (Soest) angeboten, die um 19h beginnt.

Die Hauptamtlichen danken den Verantwortlichen der kfd, die im Jahreskreis das kirchliche Leben aktiv mitgestalten und die Gemeindearbeit bereichern.

Der große Unterschied zwischen „alles Gute kommt von oben“ (so das Motto der Gottesdienste) und „von oben herab“ wurde in der Pfarrei Heilige Familie Mitte August deutlich. Schon beim Eintritt in die Kirchen konnten die Gläubigen spüren: Heute ist ein besonderer Festtag. Wundervoller Duft zahlreicher Kräuter und Blumen erfüllte beide Gotteshäuser.

Diese waren im Vorfeld gesammelt, gebunden und sind jetzt auch durch Pastor Reinhold Frickenstein geweiht (Foto in St. Bonifatius) worden. Dankbar griffen alle nach dem Schlusslied bei den Körbchen zu, die ihnen die kfd-Frauen bereithielten. Schön war es auch zu spüren, dass viele mehrere Sträuße nahmen – für den kranken Nachbarn, die alte Großmutter oder für einen anderen, der nicht zur Eucharistiefeier kommen konnte. Damit sei daran erinnert, dass weitere Bünde noch in den Kirchen zum Mitnehmen parat stehen.

Traditionell überlegen sich die Binderinnen, ob sie nicht die Spendengelder für einen guten Zweck weiterleiten können. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die heimische Jugend: Mit Vikar Stiehler unternehmen einige der älteren Messdiener aus dem Pastoralen Raum Soest in der Herbstferienzeit eine Fahrt nach Rom, die gerne unterstützt wurde. In der Vorabendmesse war es deshalb ein weiteres sehr passendes Zeichen, dass sich zwei Romfahrerinnen – die beiden Ministranten – auch in den Lektorendienst einbrachten und die Fürbitten sprachen. In diesen wie auch in den weiteren Texten kam zum Ausdruck, dass Maria eben verdeutlicht, dass alles Gute von oben kommt, sie Himmel und Erde verbindet, ohne jedoch von oben herab zu sein.

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