28.01.2023
St. Christophorus

Ewige Anbetung bot Zeit der Ruhe und Besinnung

 Am 27. Januar ist in St. Christophorus zu Ostinghausen der Tag der Ewigen Anbetung. „Betet ohne Unterlass“ – rief der Apostel Paulus seinen Zeitgenossen in der Urgemeinde zu. Der Satz mag wie ein dienstliche Anweisung klingen, doch die Ewige Anbetung soll dem Gläubigen in erster Linie gut tun,...

….  ihm einen Ort der Stille anbieten.

Begonnen wurde der Tag mit dem Gebet der Kinder (Foto). Dabei stand das Schäfchen Johanna im Mittelpunkt, das erfährt, wie sehr ihr Schäfer sie schätzt. Die Geschichte – angelehnt an ein biblisches Gleichnis – lässt Jesus als guten Hirten erscheinen – dieser Gedanke wurde in Gebeten und Liedern bedacht. Als Erinnerung erhielten die Mädchen und Jungen eine Anstecknadel mit dem Bild des guten Hirten als Mitgabe.

Im Anschluss trafen sich Erwachsene vor der Monstranz (Monstranz ist im wörtlichen Sinne das Zeigegefäß, das die Hostie umschließt). Quelle und Brot in Wüstennot hatte hierzu das Vorbereitungsteam als Überschrift gewählt und bot Gebete, Meditationen und Lieder zum Verweilen an. Auch sie haben an das Bild des Hirten angeknüpft mit dem Hinweis, dass im Erzbistum derzeit der oberste Hirte (Erzbischof) fehlt. Gemeinsam wurde so das Gebet für die Übergangszeit – Sedisvakanz – gesprochen, dass um einen guten Nachfolger bittet. Diese Gebetszettel liegen hinten in der Kirche zur Mitnahme weiterhin aus. Der Tag der Ewigen Anbetung mündete in die Abendmesse mit Pastor Reinhold Frickenstein, der mit dem Sakramentalen Segen das Gebet schloss. Das Pastoralteam dankt den Teilnehmern für ihr Kommen, ins Besondere den Ehrenamtlichen, die die Andachten gestalten.

Für die Mädchen und Jungen geht es am Sonntag gleich weiter: In der Kinderkirche am 29. Januar (10.30h/ Bonifatiushaus Bad Sassendorf) heißt es „Gott lächelt mich an…“. Dort liegt für die Kommunionkinder auch die Anmeldung zum Bibeltag aus.

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